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Wohnbeihilfe um durchschnittlich 30 Euro erhöht

Preise und Wohnkosten sind gestiegen, und die Wohnbeihilfe soll ab Januar erhöht werden.
Preise und Wohnkosten sind gestiegen, und die Wohnbeihilfe soll ab Januar erhöht werden.

Wohnbeihilfe um durchschnittlich 30 Euro erhöht

Zum 1. Januar erhöht sich der Wohnzuschuss im Durchschnitt um 30 Euro. Die entsprechende Regelung wurde vom Bundesministerrat genehmigt, wie das Bundesministerium für Wohnen in Berlin mitteilte. Die Zustimmung des Bundesrats steht noch aus.

Der monatliche Mietzuschuss für Bürger mit niedrigem Einkommen wird alle zwei Jahre überprüft, um sicherzustellen, dass er angemessen an Preis- und Mietänderungen angepasst wird, wie es das Gesetz verlangt. Das Ministerium hatte bereits im Juli die voraussichtliche durchschnittliche Erhöhung bekanntgegeben.

Bundesministerin für Wohnen Klara Geywitz erklärte: "Heute geben die Menschen deutlich mehr für Miete, Energie und den täglichen Bedarf aus. Um den Entlastungseffekt auf lange Sicht zu erhalten, erhöhen wir den monatlichen Wohnzuschuss ab dem 1. Januar 2025 um durchschnittlich 15 Prozent, also um 30 Euro."

Die letzte Reform fand 2023 statt, bei der auch der Kreis der Berechtigten deutlich erweitert wurde. Das Ziel des Wohnzuschusses ist es, Arbeitnehmer und Rentner mit niedrigem Einkommen zu entlasten, damit sie nicht wegen hoher Mieten Arbeitslosengeld oder Grundsicherung beantragen müssen. Die Höhe des Wohnzuschusses hängt von der Anzahl der Haushaltsmitglieder, dem Einkommen und der Miete ab. Das Ministerium schätzte zuvor, dass im nächsten Jahr etwa 1,9 Millionen Haushalte bundesweit Wohnzuschuss erhalten könnten.

Andere Berechtigte könnten von dem erweiterten Kreis profitieren und ihre Lebensbedingungen verbessern. Die Notwendigkeit solcher Änderungen im Wohnzuschuss-System ist evident, da auch andere Kostenfaktoren wie Nebenkosten und Lebensmittel weiter steigen.

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