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Werder-Trainer Werner vermisst die Stabilität auf der Straße

Zumindest hat Werder Bremen einen Punkt in Mönchengladbach geholt. Dennoch fehlte etwas an der Abwesenheit von zu Hause. Der letzte Auswärtssieg ist lange her.

Bremens Trainer Ol Werner stand an der Seitenlinie. Foto.aussiedlerbote.de
Bremens Trainer Ol Werner stand an der Seitenlinie. Foto.aussiedlerbote.de

Fußball - Werder-Trainer Werner vermisst die Stabilität auf der Straße

Werder Bremen kann einfach nicht wieder auswärts gewinnen. Der 2:2 (1:1)-Sieg am Freitagabend gegen Mönchengladbach bescherte Werder den zweiten Auswärtspunkt der Saison. Die Mannschaft von Cheftrainer Ol Werner wartet seit zehn Saisonspielen auf drei Punkte auswärts.

„Was uns fehlt, ist, dass wir auswärts genauso konstant sind wie zu Hause“, beklagte Werner, der mit der Leistung seiner Mannschaft weiterhin sehr zufrieden ist – im krassen Gegensatz zu Mittelfeldspieler Mitchell Weiser. „Wir sind froh, dass wir überhaupt einen Punkt geholt haben“, klagte der 29-Jährige.

Die Tore von Werders Rafael Bore (7. Minute) und Marvin Duche (76. Minute) fielen beide nach schweren Stellungsfehlern in der Gladbacher Abwehr. Borussia Dortmund rückte durch einen Doppelpack von Gladbachs Torjäger Rocco Reitz (45./49.) dem Sieg näher. „Wir haben es zugelassen, dass wir in eine Phase kommen, in der wir sofort bestraft werden“, klagte Weiser. „Wir haben zu schnell aufgegeben.“ Immerhin habe Marvin Ducksch den Bremer Rekord aufgestellt, so der Statistikdienstleister Opta. Der Nationalspieler hat in diesem Jahr 10 Auswärtstore erzielt, eine Leistung, die zuvor nur Rudi Völler (1983 und 1985) gelang.

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Quelle: www.stern.de

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