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WER: Verletzte Menschen in Gaza „hungern und verdursten“

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind in Gaza nur noch neun Gesundheitseinrichtungen teilweise in Betrieb. Die Situation ist katastrophal. Alles ist weg.

Ein Krankenwagen fährt an den Trümmern zerstörter Gebäude in Beit Lahiya vorbei. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Krankenwagen fährt an den Trümmern zerstörter Gebäude in Beit Lahiya vorbei. Foto.aussiedlerbote.de

Weltgesundheitsorganisation - WER: Verletzte Menschen in Gaza „hungern und verdursten“

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es im nördlichen Gazastreifen keine funktionierenden Krankenhäuser mehr. Der Hilfskoordinator der WHO, Sean Casey, sagte am Donnerstag, dass Patienten nicht einfach an mangelnder medizinischer Versorgung sterben. „Sie hungern und verdursten“, berichtete er in einer Videoverbindung aus Rafah.

WHO-Vertreter Richard Pieperkorn sagte, nur neun von 36 Gesundheitseinrichtungen im Gazastreifen seien noch teilweise betriebsbereit.Krankenhäuser im nördlichen palästinensischen Küstenstreifen sind nicht mehr in der Lage, Operationen durchzuführen und Patienten zu versorgen, aber sie beherbergen immer noch Tausende von Menschen, darunter viele Flüchtlinge.

Am Tag zuvor besuchten Casey und ein Team zwei Krankenhäuser in der nördlichen Stadt Gaza. Er sagte, einige kampfverletzte Patienten hätten Tage oder sogar Wochen auf eine Operation gewartet. „Die Patienten schrien vor Schmerzen, aber sie schrien auch nach Wasser“, sagte er.

Die WHO bekräftigt ihre Forderung nach einem Waffenstillstand, der Bereitstellung notwendiger Hilfsgüter für Gesundheitseinrichtungen und der sofortigen Überstellung von Patienten nach Ägypten.

Laut israelischen Quellen nutzt die islamische Hamas Gesundheitseinrichtungen als Verstecke für Waffen, Militante und israelische Geiseln.

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Quelle: www.stern.de

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