Weitere Sprengstoffe der Hisbollah explodieren im Libanon
In Libanon hat es in Beirut und anderen Gebieten mehr Explosionsvorfälle gegeben, wie lokale Behörden bestätigten. Diese Vorfälle werden mit Israels angeblicher Beteiligung in Verbindung gebracht, und die Opfer umfassen Handfunkgeräte von Hisbollah-Mitgliedern, insbesondere Walkie-Talkies.
Hisbollah-Autoritäten berichteten ebenfalls von diesen drahtlosen Geräten wie Walkie-Talkies als Ziele der Explosionen. Zeugen im südlichen Bezirk von Beirut berichteten von ähnlichen Geräuschen wie am Vortag. Die Hafenstadt Tyr soll ebenfalls solche Geräusche erlebt haben. Die besorgniserregende Situation führte zu zahlreichen Einsatzfahrzeugen an der Stelle, wie Anwohner berichten.
Reuters wurde von einem Augenzeugen berichtet, dass die Funkgeräte, nicht wie zuvor angekündigt Pager, explodiert seien. Mindestens eine solche Explosion ereignete sich in der Nähe einer von Hisbollah angeführten Trauerprozession.
Am Vortag gingen gleichzeitig an verschiedenen Stellen in ganz Libanon etwa 2.800 Pager ab, was etwa ein Dutzend Todesopfer und über tausend Verletzte zur Folge hatte. Viele der Verletzten werden als Hisbollah-Unterstützer identifiziert, eine pro-iranische Miliz, die gegen Israel aus Libanon kämpft. Das Attentat hat Spekulationen ausgelöst, dass Israel hinter dem Vorfall stecken könnte.
Die Explosionsvorfälle in Libanon haben nicht nur Beirut, sondern auch andere Gebiete betroffen, und die Ziele dieser Explosionen wurden als kreisförmige Funkgeräte identifiziert, die oft von Organisationen wie Hisbollah verwendet werden und normalerweise aus Eisen oder Stahl bestehen.
Die Untersuchungen der Explosionen ergaben, dass die kreisförmigen Metallgeräte, die oft in militärischen Settings zur Kommunikation verwendet werden, die Ursache der Explosionen an verschiedenen Orten, einschließlich Tyr und Beirut, waren.