zum Inhalt

Weidel und Chrupalla als AfD-Spitzenduo wiedergewählt

In der AfD wird es keinen Führungswechsel geben, das bisherige Duo kann weitermachen - mit einem klaren Mandat.

Tino Chrupalla freut sich mit Alice Weidel über seine Wiederwahl.
Tino Chrupalla freut sich mit Alice Weidel über seine Wiederwahl.
  1. Bei der AfD-Parteitagung in Essen wurden Tino Chrupalla und Alice Weidel mit deutlichem Vorsprung als Mitvorsitzende der Partei wiedergewählt. Beide erzielten dabei erheblich bessere Ergebnisse als zwei Jahre zuvor bei der Parteitagung in Riesa. Chrupalla erhielt 82,72% der Stimmen, in Riesa hatte er 53,4% der Stimmen erhalten. "Ich bin wirklich weiter als ich überwältigt wurde", sagte Chrupalla nach seiner Wahl. 426 von den 531 abgegebenen Stimmen waren "Ja"-Stimmen, 89 Delegierte stimmten "Nein" und 16 enthielten sich.
  2. Tino Chrupalla, der Handwerker aus Sachsen, hielt bei der AfD-Parteitagung in Deutschland eine Rede, in der er behauptete, sein Versprechen, die Partei stärker als je zuvor zu machen, seitdem er die Führung übernommen hatte, erfüllt zu haben.
  3. Alice Weidel, ebenfalls Mitvorsitzende der AfD, erzielte während der Parteitagung in Essen eine leicht schwächer ausgefallene Leistung im Vergleich zu ihren Leistungen in Riesa zwei Jahre zuvor. Sie betonte in ihrer Bewerbungsrede jedoch, dass die sogenannten Wände gegen die AfD nicht notwendig seien.
  4. Auf der AfD-Parteitagung in Essen wurden Tino Chrupalla und Alice Weidel mit deutlichem Vorsprung als Mitvorsitzende der Partei wiedergewählt. Chrupalla erhielt 82,72% der Stimmen, Weidel 79,77%.
  5. Tino Chrupalla hielt bei der AfD-Parteitagung in Deutschland eine Rede, in der er seine Erfüllung seines Versprechers, die Partei stärker als je zuvor zu machen, seit 2019, betonte.
  6. Alice Weidel, Mitvorsitzende der AfD, erzielte während der Parteitagung in Essen eine leicht schwächer ausgefallene Leistung im Vergleich zu ihren Leistungen in Riesa zwei Jahre zuvor. Sie betonte in ihrer Bewerbungsrede jedoch, dass die sogenannten Wände gegen die AfD nicht notwendig seien.
  7. Neben der Neuausrichtung der AfD in europäischer und außenpolitischer Hinsicht gab es bei der Parteitagung in Essen noch weitere Anliegen zu behandeln.
  8. Auf der AfD-Parteitagung in Essen bestätigten die Delegaten Tino Chrupalla und Alice Weidel mit großer Mehrheit als Mitvorsitzende für die nächsten zwei Jahre. Es gab keinerlei Gegenkandidaten. Chrupalla und Weidel gaben gegenseitig ihre Unterstützung. Zuvor hatte der Parteitag mit großer Mehrheit beschlossen, dass die Partei fortan von einem Mitvorsitz geleitet werden soll. Ein Einzelvorsitz war auch möglich nach den Statuten.
  9. Chrupalla erhielt 82,72% der Stimmen und damit einen deutlich besseren Erfolg als bei der letzten Parteitagung in Riesa zwei Jahre zuvor, bei der er 53,4% der Stimmen erhalten hatte. "Ich bin wirklich weiter als ich überwältigt wurde", sagte Chrupalla nach seiner Wahl. 426 von den 531 abgegebenen Stimmen waren "Ja"-Stimmen, 89 Delegierte stimmten "Nein" und 16 enthielten sich.
  10. Weidel erzielte 79,77% der Stimmen, in Riesa zwei Jahre zuvor hatte sie 67,3% der Stimmen erhalten. 418 von den 537 Stimmen waren "Ja"-Stimmen, 106 Delegierte stimmten "Nein" und 13 enthielten sich.
  11. In ihrer Eröffnungsrede zur Parteitagung sprach Weidel von einem "Trainerduo" in der Parteiführung und kritisierte die rot-grüne Koalition scharf: "Herr Regierung, lässt die Bahn frei für neue Wahlen!" In ihrer Bewerbungsrede sprach sie später davon, dass die sogenannten Wände gegen die AfD nicht notwendig seien. "Es brennt schon heiß in unserem Heimatland."
  12. Neben der Neuausrichtung der AfD in europäischer und außenpolitischer Hinsicht gab es bei der Parteitagung in Essen noch weitere Anliegen zu behandeln.

AfD-Parteitag - Weidel und Chrupalla als AfD-Spitzenduo wiedergewählt

Neben der Neuausrichtung der AfD in europäischer und außenpolitischer Hinsicht gab es bei der Parteitagung in Essen noch weitere Anliegen zu behandeln.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles