Weibliche Basketball-Spielerinnen verlieren Vorspiel gegen USA
Nach einer bisher perfekten Vorbereitung musste die deutsche Frauen-Basketball-Mannschaft sich in Lille den ersten Niederlage gegenüber den Olympiateilnehmern den USA ergeben. Vor den Olympischen Spielen in Paris findet eine Revanche gegen die Weltmeisterinnen statt.
Die deutsche Frauen-Basketball-Mannschaft erlitt eine klare Niederlage gegen die Weltmeister USA, wie erwartet, bei den Olympia-Testspielen in London. Das Team von Trainerin Lisa Thomaidis verlor trotz ausgezeichneten Leistungen über drei Viertel mit dem Ergebnis von 57:84 (32:44). Sabally, die im Februar mit schwerem Schultertrauma ausfiel und seitdem nicht für die Nationalmannschaft gespielt hat, kehrte zurück, aber ihr Auftritt war unterdurchschnittlich. Die 26-Jährige erzielte acht Punkte, aber nur drei von ihren 17 Würfen traf. Die beste deutsche Punktesammlung leistete Luisa Geiselsoeder mit 15 Punkten. Für die USA stand A'ja Wilson hervor, die 19 Punkte erzielte und 14 Rebounds sammelte.
In der Olympia-Vorrunde in Lille trifft Thomaidis' Team auf Europameister Belgien, Japan und erneut auf die USA. Der Londoner Wiederholungskampf ist am 4. August angesagt. "In die Viertelfinals kommen zu sein wäre ein großer Erfolg. In Paris zu gelangen wäre ein absolutes Überraschung, müssen wir ehrlich sein", sagte der Vizepräsident Armin Andres über die Situation der Basketballmannschaft. Er fügte hinzu: "Es kann nicht schlechter gehen."
Die deutsche Frauen-Basketball-Mannschaft ist entschlossen, ihre Niederlage gegen die Weltmeisterinnen in Paris vor den Olympischen Spielen 2024 zu revidieren. Trotz des Rückschlages gegen USA in den Olympia-Testspielen in London gilt der Einzug ins Viertelfinale in Lille als bedeutender Erfolg für das deutsche Team.
