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Weibchen ertrinkt fast beim Schwimmen im Rhein, Männchen noch unauffindbar

Angetrieben durch das fließende Wasser

Der Paradiesstrand in Düsseldorf. Die Frau war hier im Wasser schwimmen gegangen.
Der Paradiesstrand in Düsseldorf. Die Frau war hier im Wasser schwimmen gegangen.

Weibchen ertrinkt fast beim Schwimmen im Rhein, Männchen noch unauffindbar

Eine Familie in Düsseldorf erlebt beim Baden im Rhein einen tragischen Zwischenfall: Die Mutter wird vor den Augen ihrer Kinder von der Strömung mitgerissen, ihr Mann versucht sie zu retten, wird aber ebenfalls mitgerissen.

Eine Frau Anfang dreißig und ihr Mann gehörten zu den Personen, die beim Baden im Rhein in Düsseldorf von einer starken Strömung erfasst wurden. Die örtliche Feuerwehr teilte am späten Abend die Einzelheiten des Vorfalls mit. Die Frau wurde schnell von der Strömung mitgerissen. Als sie um Hilfe rief, sprangen ihr Mann und ein weiterer Verwandter ins Wasser, um sie zu retten. Sie wurden jedoch alle drei von der Strömung erfasst.

Glücklicherweise gelang es einem der Retter, sich unverletzt aus dem Wasser zu ziehen. Als die Frau später gerettet wurde, stellte man fest, dass sie leblos war. Als Rettungssanitäter und ein Arzt am Unfallort eintrafen, begannen sie mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Anschließend wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Leider wurde ihr Ehemann, der ihr schnell zu Hilfe geeilt war, als vermisst gemeldet. Die Feuerwehr gab am Montagmorgen bekannt, dass sie die Suche nach dem 34-jährigen Ehemann abgebrochen habe, da seine Überlebenschancen nicht hoch seien. Unterdessen kümmerten sich Notfallseelsorger am Flussufer um die Kinder des Paares.

Während der Suchaktion entdeckten die Retter in einem Hubschrauber einen Mann, der sich an einem Gegenstand im Wasser festhielt. Glücklicherweise blieb diese Person unverletzt.

Die Feuerwehr warnte vor dem Schwimmen im Rhein und wies auf gefährliche Strömungen hin, insbesondere an den so genannten Kribben und Buhnen, also an Stellen, an denen Kies ins Wasser ragt. Sie warnten auch vor den starken Strömungen, die sich in der Fahrrinne bilden. In einigen Bereichen des Flusses ist das Schwimmen sogar verboten, und Düsseldorf hat mehrere Schilder in mehreren Sprachen aufgestellt, um davor zu warnen. Nach Angaben der Polizei NRW fließt der Rhein je nach Wasserstand und Lage mit einer Geschwindigkeit von drei bis zwölf Stundenkilometern.

Denken Sie daran, dass das Schwimmen im Rhein extrem gefährlich sein kann, selbst für erfahrene Schwimmer, die sich möglicherweise weiter vom Einstiegsort entfernen, als sie erwartet haben.

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Quelle: www.ntv.de

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