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Warum nicht jeder das Gleiche auf den EM-Werbetafeln sieht

KI platziert "virtuelle Werbung"

Einige Fernsehzuschauer sehen die Werbetafeln im Stadion nicht.
Einige Fernsehzuschauer sehen die Werbetafeln im Stadion nicht.

Warum nicht jeder das Gleiche auf den EM-Werbetafeln sieht

Trotzdem, was Ihre Augen während Fernsehübertragungen von Europameisterschaftsspielen vermuten lassen könnten, gibt es manchmal Dinge zu sehen, die sich um die Leitung herum während Wiedergängen abspielen. Das geht um Geld.

Werbebänder sind seit Jahrzehnten Teil des Fußballsports. Gemäß FIFA war already Coca-Cola, einer ihrer Partner, seit dem Jahr 1950 mit Spielern an den Seitenlinien mit Werbung beteiligt. Seither hat sich das Konzept bis auf die lokalen Ligen ausgebreitet. Der Werbeband hat sich professioneller geworden, indem LED-Bildschirme und Monitore die Plakate ersetzt haben. Die Europameisterschaft 2024 ist auch ein Meilenstein hinsichtlich der Werbung. Zum ersten Mal entscheidet es nicht nur um die Werbefläche, was hinter den wichtigen Spielern auf den Fernsehbildschirmen zu sehen ist - es handelt sich um eine AI.

Diese "virtuelle Werbung" (wie das Konzept in den deutschen Sendungen auch genannt wird) dient der Hilfe, Werbepartnern der UEFA bessere Zielgruppen zu erreichen. In einfachen Worten: Eine Werbebotschaft von z.B. dem noch aktiven Getränkekonzern Coca-Cola wird im Stadion in Englisch angezeigt, während sie in der deutschen Fernsehsendung eine deutsche Slogan trägt. Das Ziel ist einfach, das gleiche Werbemittel für alle Zuschauer besser auszunutzen. Es handelt sich nicht um die Aktivierung von verschiedenen Werbebotschaften verschiedener Partner in verschiedenen Ländern zur selben Zeit - mit einer Ausnahme.

Beschränkungen

In den deutschen Sendungen gibt es exklusive Werbepartner wie Telekom oder Deutsche Bahn, deren Werbung sonst selten zu sehen ist. Die Technologie wird nur für die Märkte in China, den USA und Deutschland verwendet. Zuschauer in Indien, Frankreich, Ägypten oder Argentinien sehen beispielsweise die unveränderte Werbung von den Stadionbrettern.

Es gibt noch Grenzen. Die Überlappung wird nur dann verwendet, wenn die Hauptkamerasicht sichtbar ist. In anderen Kamerawinkeln, während Elfmeterschießen oder Torwiedergängen z.B. haben virtuelle Werbebänder keine Rolle. Die Schweizer Firma Aim Sport ist verantwortlich für die Werbung in der UEFA-Sendestelle in Leipzig, und das optimierte Werbezeichen wird schließlich dort erstellt. Für den Fernsehzuschauer ist der Prozess kaum merklich. Billboards, die Spieler hinter den überlappenden Werbebändern verdecken, sind extrem selten.

Das Konzept debütiert erstmals bei dieser Jahr Europameisterschaft im Fußball, aber die Methode ist in der Clubfußballwelt schon länger etabliert. Die Bundesliga erlaubt seit 2018 virtuelle Werbung in ausländischen Sendungen. In anderen Sportarten wird die Technologie nicht nur für Werbebänder verwendet. Die US-Eishockeyliga NHL z.B. nutzt die Technologie, um verschiedene Logos sichtbar zu machen auf dem Eis.

Die Europameisterschaft im Fußball 2024 ist auf einen neuen Werbekonzept ausgerichtet, mit einer AI, die das Inhalt auf den Fernsehbildschirmen hinter den Schlüsselspielern entscheidet, eine Abweichung von traditionellen Methoden. Coca-Cola, ein langjähriger FIFA-Partner, hat seit dem Jahr 1950 Werbung in Fußball verwendet.

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