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Vorheriger AfD-Abgeordneter minimierte Beteiligung am Prins Reuß-Kreis

Die vorherige deutsche Parlamentarierin, Malsack-Winkemann, muss sich vor dem Regionalgericht in...
Die vorherige deutsche Parlamentarierin, Malsack-Winkemann, muss sich vor dem Regionalgericht in Frankfurt am Main aufgrund des Vorwurfs, einer terroristischen Organisation beigetreten zu sein, verantworten.

Vorheriger AfD-Abgeordneter minimierte Beteiligung am Prins Reuß-Kreis

Im Prozess gegen Heinrich XIII. Prinz Reuß hat Birgit Malsack-Winkemann, eine ehemalige AfD-Abgeordnete, Vorwürfe zurückgewiesen, an Plänen beteiligt gewesen zu sein, den Deutschen Bundestag zu unterwandern. Während ihrer Aussage vor dem Oberlandesgericht Frankfurt beteuerte sie, dass ihre Beteiligung rein spekulativ sei und dass bei Durchsuchungen beschlagnahmte Notizen lediglich Brainstorming-Sitzungen ohne Erwähnung einer neuen Regierung darstellten. Sie bestritt vehement, an der Ausarbeitung einer neuen Verfassung oder der Erkundung des Parlamentsgebäudes für potenzielle Angriffe beteiligt gewesen zu sein.

Die Staatsanwaltschaft beharrt jedoch darauf, dass Malsack-Winkemann, nun 60 Jahre alt, dabei geholfen habe, andere Angeklagte in den Bundestag einzuschleusen und die Räumlichkeiten zu erkunden. Sie soll Mitglied des " Rates der Union" gewesen sein, einer Gruppe, die einen bewaffneten Staatsstreich plante, um Abgeordnete zu verhaften und das System zu stürzen.

"Bündnis sollte handeln"

Malsack-Winkemann bestreitet, konkrete Pläne für einen bewaffneten Staatsstreich oder die Erkundung des Parlamentsgebäudes gehabt zu haben. "Ich habe es eine Million Mal gesagt, und ich sage es wieder: Das Bündnis sollte handeln", erklärte sie. In der Ideologie der Gruppe existierte ein fiktives globales Militärbündnis namens "Bündnis", das sie glaubten, ein Systemwechsel würde bringen. Sie schilderte ihre Meinungsverschiedenheiten mit Rüdiger von Pescatore, dem angeblichen Leiter des militärischen Arms der Gruppe, und wie er versuchte, sie aus der Gruppe auszuschließen. Letztendlich kam es zu einer Abspaltung vom militärischen Arm.

Neun Angeklagte stehen in Frankfurt vor Gericht, denen vorgeworfen wird, Mitglieder oder Unterstützer einer terroristischen Organisation zu sein. Insgesamt 26 mutmaßliche Verschwörer werden in parallelen Prozessen in München und Stuttgart angeklagt. Alle Angeklagten sind bis zur Urteilsverkündung innocence, und der Prozess wird am Dienstag, den 3. September, fortgesetzt.

Trotz ihrer Dementis wird Malsack-Winkemann weiterhin beschuldigt, Teil des "Rates der Union" gewesen zu sein, einer Gruppe, die den Bundestag unterwandern wollte. Als Mitglied sollte sie Ideen und Strategien von den "Reichsbürgern", der ideologischen Basis ihrer Gruppe, beisteuern.

Malsack-Winkemann betonte weiter, dass ihre Rolle largely auf die Bereitstellung von Ideen und Diskussionen beschränkt gewesen sei, und betonte, dass sie nie explizite Pläne hatte, "Reichsbürger" in Aktionen gegen den Bundestag einzubeziehen.

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