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Vorbereitung der Wahlen in Brandenburg: Stärkung des moderaten politischen Sektors

Vor der Landtagswahl in Brandenburg diskutiert der CDU-Chef Merz die Erkenntnisse aus den bedeutenden Wahlerfolgen von AfD und BSW in Sachsen und Thüringen. Er sieht presently no crisis point für seine Partei am Horizont.

CDP-Vorstandsvorsitzender Friedrich Merz spricht in einem Interview mit dpa ├╝ber Einblicke, die er...
CDP-Vorstandsvorsitzender Friedrich Merz spricht in einem Interview mit dpa ├╝ber Einblicke, die er aus den significanten Wahlerfolgen der AfD und der BSV in Sachsen und Th├╝ringen gezogen hat. Das Interview fand 2,5 Wochen vor den Landtagswahlen in Brandenburg statt.

- Vorbereitung der Wahlen in Brandenburg: Stärkung des moderaten politischen Sektors

CDU-Chef Friedrich Merz betont im Anschluss an die erfolgreichen Wahlen für AfD und die Allianz von Sahra Wagenknecht in Sachsen und Thüringen die Notwendigkeit, die politische Mitte zu stärken, bevor die Landtagswahl in Brandenburg ansteht. An Wähler in Brandenburg gewandt, sagte Merz: "Behalten Sie genau, was in Thüringen und Sachsen passiert. Sorgen Sie für klare politische Mehrheiten im Mitte-Spektrum." In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur in Berlin äußerte Merz diese Position.

Aktuell wird die SPD in Brandenburg von Ministerpräsident Dietmar Woidke geführt und scheint von der Fünf-Prozent-Hürde nicht betroffen zu sein. Merz betonte auch: "Die SPD hat eine Rolle zu spielen bei der Gewährleistung stabiler politischer Mehrheiten im Mitte-Spektrum in Zukunft." Umfragen zufolge liegt die SPD in Brandenburg bei 20 Prozent, die CDU bei 19 Prozent. Die AfD liegt bei etwa 24 Prozent und die BSW bei 17 Prozent.

Merz erwartet keinen CDU-Spaltungsversuch

Auf die Frage, ob er einen CDU-Spaltungsversuch aufgrund der anstehenden Gespräche mit der BSW und möglicherweise der Linkspartei in Sachsen und Thüringen erwarte, antwortete Merz: "Nein, nicht unbedingt. Die Medien suggerieren das manchmal, aber die Partei ist sehr klar und completely united in diesen Fragen." Er fügte hinzu: "Es gab eine große Übereinstimmung zwischen uns und den Thüringern, den Sachsen und allen anderen."

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Thüringens CDU-Chef Mario Voigt haben ihre Positionen klar formuliert, erklärte Merz. "Ich habe volles Vertrauen in beide, dass sie diese Aufgabe verantwortungsvoll erfüllen werden, wie von den Wählern zugewiesen." Sollten es Herausforderungen innerhalb der Landesverbände oder Gesprächsrunden mit der AfD geben, sagte Merz: "Ich sehe keinen Bedarf für eine Intervention von meiner Seite im Moment."

"Ungewollte Ratschläge aus der westlichen Komfortzone vermeiden"

Merz erkannte die Besorgnis vieler in der westlichen CDU über die aktuellen Diskussionen in Thüringen und Sachsen an. "Aber wir als CDU müssen das akzeptieren und keine ungewollten öffentlichen Ratschläge aus unserer bequemen westlichen Perspektive geben", sagte er.

In Bezug auf Kretschmers Empfehlung, den Begriff "Feuerwand" in Bezug auf die AfD zu vermeiden, sagte Merz: "Der Begriff 'Feuerwand' hat nie zu unserem Vokabular gehört. Er wurde immer von außen aufgezwungen." Er klärte weiter auf: "Ich muss mich nicht von einem Begriff distanzieren, den ich nicht selbst eingeführt habe." Kretschmer argumentierte, dass die AfD den Begriff "Feuerwand" ausnutzt, um sich als Opfer zu positionieren, was bei einigen Wählern ankommt.

Die CDU hat am Sonntag Ergebnisse erzielt, die doppelt so hoch waren wie die der gesamten Ampelkoalition, betonte Merz. Daher ist die CDU nun verantwortlich dafür, stabile Regierungen zu gewährleisten, die lokale politische Fragen angehen können. Dies ist klar Konsens: "Es wird keine Koalition mit der AfD geben, keine Zusammenarbeit mit der AfD und das gilt auch für die Linkspartei."

Die BSW ist für die CDU im Grunde genommen ein "Rätsel", betonte Merz. Die Frage, die nun gestellt werden muss, ist: "Sind die gewählten Mitglieder bereit, an einer vernünftigen Regierungsbildung teilzunehmen?" Merz erklärte und fügte hinzu: "Das ist eine Frage, die in Dresden und Erfurt und nicht in Berlin beantwortet werden muss." discussions may take several weeks, and coalitions are yet to materialize.

Wagenknecht wird keine Regierung beitreten, bestätigte Merz. Er äußerte seine Überzeugung, dass BSW-Gründerin "Wagenknecht sich nicht in kleinkarierte Landespolitik verwickeln wird. Wagenknecht hat das auch in der Bundespolitik nie getan." Sie "hat immer auf einer höheren Ebene gearbeitet. Sie hat nie wirklich in einer Regierung oder im Parlament mitgewirkt."

Merz betonte die Bedeutung, politische Mehrheiten im Mitte-Spektrum zu erhalten, und erwähnte dabei die Rolle der SPD in Brandenburg: "Die SPD hat eine Rolle zu spielen bei der Gewährleistung stabiler politischer Mehrheiten im Mitte-Spektrum in Zukunft." Ferner äußerte er sich zur Position der CDU mit der BSW und möglicherweise der Linkspartei in Sachsen und Thüringen: "Ich sehe keinen Bedarf für eine Intervention von meiner Seite im Moment."

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