Vor der Europawahl sind landesweit Proteste gegen rechtsextreme Gruppen geplant
Matthias Ecke, Mitglied des Europäischen Parlaments der SPD, äußerte seinen Wunsch, sich der Öffentlichkeit zuwenden. Er erlitt einige Wochen zuvor in Dresden eine schwere Schlägerei. Am Samstag waren weitere Proteste geplant, unter anderem in Leipzig, München und Stuttgart. Diese wurden von einer vielfältigen Koalition von Bürgergesellschaften unter dem Motto "Stoppt rechtsextreme Tendenzen - schütze Demokratie" organisiert. Am Vortag versammelten sich in Hamburg mehr als 26.000 Menschen, um zu protestieren.
Am Sonntag findet die Europawahl in Deutschland statt. Etwa 65 Millionen Bürger haben das Wahlrecht. Zum ersten Mal dürfen auch Menschen im Alter von 16 und 17 Jahren wählen. Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik werden etwa 1,4 Millionen Menschen davon betroffen.
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