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Von den 16 betroffenen Galeria-Filialen werden sechs nicht geschlossen.

Ein Insolvenzverfahren und ein neuer Investor haben bei der Warenhauskette Galeria zu einer Verringerung der Zahl der Schließungen geführt. Wie das Essener Unternehmen am Freitag mitteilte, werden nur noch 10 Filialen geschlossen, während 82 der 92 Filialen weiter betrieben werden. Ursprünglich...

Demontage eines Galeria-Logos in Berlin
Demontage eines Galeria-Logos in Berlin

Von den 16 betroffenen Galeria-Filialen werden sechs nicht geschlossen.

Ich freue mich darüber, dass wir sechs weitere Filialen finanzielle Lösungen gefunden haben, dank späten Verhandlungen mit Pächten. Leider können wir dieselbe Aussage für die anderen Standorte nicht machen, die wir schließen müssen, wegen wirtschaftlicher Faktoren.

Die sechs Orte, an denen diese Lösungen gefunden wurden, befinden sich in Berlin-Spandau, Breite Strasse in Köln, Mainz, Mannheim, Oldenburg und Würzburg. Andererseits müssen Galeria-Filialen in Augsburg, Berlin-Ringcenter, Berlin-Tempelhof, Chemnitz, Essen, Leonberg, Potsdam, Regensburg Neupfarrplatz, Trier Fleischstraße und Wesel schließen.

Die Gläubiger haben im Mai einen Sanierungsplan genehmigt, der etwa 1.400 Arbeitsplätze verloren gehen sollte, davon über 450 in Essen. Die Schließung dieser sechs zusätzlichen Standorte sollte weitere 500 Stellen retten, wie Galeria angibt. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 12.800 Menschen.

Galeria Karstadt Kaufhof musste im Januar Insolvenz anmelden, was auf den Zusammenbruch seines österreichischen Mutterunternehmens Signa zurückzuführen war. Im April wurde bekannt, dass ein Konsortium aus dem US-amerikanischen Investmentunternehmen NRDC Equity Partners und BB Capital SA, einer Investmentfirma, die von 73-jährigem Unternehmer Bernd Beetz geleitet wird, Galeria übernehmen wollte. Das Insolvenzverfahren sollte bis Ende Juli abgeschlossen sein.

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