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Vielleicht ist die AfD in Erschütterung.

Gab es einen Fehler bei der Bestimmung der Sitzverteilung im stejnewgebildeten Landtag Sachsens? Der Wahlbeobachtungskörper will diese Angelegenheit überprüfen, wobei möglicherweise Konsequenzen für die AfD bestehen.

K├Ânnte Bundeskanzler Michael Kretschmer (CDU) die Sachverhalte erleichtern, indem er seine...
K├Ânnte Bundeskanzler Michael Kretschmer (CDU) die Sachverhalte erleichtern, indem er seine Mehrheit im S├Ąchsischen Landtag aufgibt? Herausforderer J├Ârg Urban (AfD) und seine Fraktion k├Ânnten diese ├╝bernehmen.

- Vielleicht ist die AfD in Erschütterung.

Der Wahlbeobachter wird die Ergebnisse für die Bezirkszuweisung im Sächsischen Landtag überprüfen. Verschiedene Parteien und Experten von Wahlrecht.de spekulieren, dass der Landeswahlleiter bei der frischen Bezirkszuweisung im Landtag einen Fehler gemacht haben könnte, wie die "Leipziger Volkszeitung" berichtet. Berichten zufolge wurde ein falsches Verfahren für die Bezirkszuweisung verwendet. Ein Sprecher der Landeswahlkommission bestätigte das Problem und erwähnte, dass eine Untersuchung im Gange ist.

Laut LVZ würde die AfD unter dem alternativen Verfahren einen Sitz weniger haben, was zum Verlust ihrer Sperrminorität im Landtag führen würde. Mit der Sperrminorität konnten bestimmte Landesgesetze, die eine Zweidrittelmehrheit aller Parlamentarier erfordern, nicht ohne die Zustimmung der AfD-Abgeordneten verabschiedet werden.

In Sachsen, wie in anderen Bundesländern, werden Verfassungsrichter und die Leiter der Landesrechnungsprüfungen mit einer Zweidrittelmehrheit aller Parlamentarier gewählt. Dadurch konnten bestimmte Positionen ohne die Zustimmung der AfD nicht besetzt werden. Außerdem konnten sich die Landtage nicht selbst auflösen.

Bezirkszuweisung verleiht AfD eine Sperrminorität in Sachsen

Laut den vorläufigen Ergebnissen wurde die CDU erneut als stärkste Fraktion mit 31,9 % der Stimmen gewählt. Die AfD folgte mit 30,6 %. Die Allianz Sahra Wagenknecht (BSW) erhielt 11,8 % der Stimmen und scheint eine Rolle in der zukünftigen Regierungsbildung zu spielen. Die SPD erhielt 7,3 %, während die Grünen bei 5,1 % blieben. Die Linke schaffte es mit 4,5 %, da sie zwei Direktmandate in Leipzig gewann und eine Klausel angewendet wurde, die ihnen den Einzug in den Landtag aufgrund ihres Zweitstimmenergebnisses ermöglichte, obwohl sie die 5%-Hürde nicht überschritten.

Die "Leipziger Volkszeitung" berichtete, dass der Fehler im Bezirkszuweisungsverfahren die Sitzzahl der AfD beeinflussen könnte und damit möglicherweise ihre Sperrminorität im Sächsischen Landtag, wie im ursprünglichen Text beschrieben. Unter der korrigierten Zuweisung könnte die AfD ihre Sperrminorität verlieren, was das Passieren bestimmter Landesgesetze ohne ihre Zustimmung erleichtern würde, wie das Blatt suggeriert.

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