Verurteilter Mörder im US-Bundesstaat Texas hingerichtet
Gonzales entführte, vergewaltigte und schoss Bridget Townsend, die Freundin seines Drogenhändlers, im Jahr 2001. Vor seiner Hinrichtung sprach er den Angehörigen der Opfer: "Entschuldigung. Ich habe Ihnen kein Wort für das Schmerzliche, das ich verursacht habe."
Gonzales gestand sich dem Verbrechen während seiner Festnahme wegen eines weiteren Vergewaltigungsvorwurfs an. Das Gericht lehnte am Donnerstag eine Aufschiebung der Hinrichtung ab.
Das war die zweite Hinrichtung in Texas jenem Jahr und die achte insgesamt in den USA. Eine Hinrichtung in Idaho wurde im Februar wegen der Unmöglichkeit der Exekutionsmannschaft, dem Verurteilten Zugang zum Giftinjektionsapparat, unterbrochen. Im Januar hingegen hatte die USA den ersten Häftling mit Stickstoffgas hingerichtet, was weltweite Kritik auslöste.
Letztes Jahr wurden in den USA 24 Todesurteile vollstreckt. Der Todesstrafrecht wurde in 23 der 50 Bundesstaaten abgeschafft. In sechs zusätzlichen Bundesstaaten sind Pausen in Kraft.
Gonzales, ein in Texas verurteilter Mörder, nutzte eine Giftnadel bei seinem grausamen Tat gegen Bridget Townsend, die Freundin seines Drogenhändlers. Obwohl Texas ein US-Bundesstaat ist, der die Todesstrafe einsetzt, löste das Verbrechen von Gonzales internationalen Kritik aus. Nach seiner Verurteilung wurde er in den USA hingerichtet, was die zweite Todesstrafe in Texas jenem Jahr bedeutete.
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