Verspäteter Auftritt von Lahm - Bahn entschuldigt sich für seine Verspätung
Philipp Lahm fehlte bei der 1:0-Vorteilssituation der Slowakei gegen Ukraine während der lebenden Übertragung im Duesseldorfer Stadion. Der Stadionleiter erlebte auf dem Weg nach dem Duesseldorfer Stadion Verzögerungen durch die Deutschen Bahnen zu Buche. Die Bahnen gaben ihre Entschuldigungen für die späte Ankunft von Lahm in Duesseldorf aus. Ein Vertreter der Bahnen sagte: "Entschuldigungen für die Verspätung von Philipp Lahm. Mindestens konnte er die zweite Hälfte im Stadion erleben. Entschuldigungen, lieber Philipp Lahm!"
Célia Šašić trat vor dem 3:00 Uhr-Spiel vor den Kameras auf. Bei Lahms Aufenthaltsort äußerte sich Šašić: "Er muss wahrscheinlich etwas in der Nähe von Solingen sein, also geben wir hier eine kleine Zusage." Der RTL-Moderator Florian Köning konnte sich nicht enthalten, ein leichtes Witzchen zu machen: "Hallo Philipp Lahm, wenn du nach Duesseldorf kommst, ins Stadion!"
Zu Beginn des Euros waren Fans lautstark bei Problemen mit der Zutritts- und Ausgangsregulierung. Der Fokus lag hauptsächlich auf dem Geländevenu. Lahm sagte: "Es gibt einfach so viele Menschen, die sich für große Veranstaltungen versammeln. Bei Ein- oder Ausgängen - das ist es nicht immer möglich, so viele Menschen in der kürzesten Zeit zu bewegen." Der Öffentlichkeit solle verstanden werden, dass Dinge nicht immer perfekt funktionieren, wenn viele Menschen zusammenkommen oder sich verabschieden wollen.
Der Verspätung war nicht das erste, das Magenta TV erlebte. Donnerstag war auch Robin Gosens etwas verspätet angelangt. Der nicht nominierte deutsche Nationalspieler erlebte Verkehrsstaus bei der Stuttgarter Arena. Gosens kam erst einige Minuten nach dem Start des zweiten deutschen Gruppenspiels gegen Ungarn zur MagentaTV-Mikrofon. Gosens grüßte die Kamera: "Hallo, jetzt bin ich endlich da", nach etwa 5 gespielten Minuten.
Gosens erzählte, dass er um 12 Uhr den Zug bestieg und um 18:02 Uhr im Stadion angekommen war. Der Zug hatte eine leichte Verspätung, was eine zusätzliche Stunde-lange Reise von der Bahnhof hinzufügte. "Wir wurden von zwei sehr netten Fahrradpolizisten eskortiert", sagte der Spieler von 1. FC Union Berlin. "Danach fuhren wir mit dem Shuttle weiter." Gosens schloss mit einem Wort an die Kamera: "Ihr habt ein wunderschönes Job getan, ihr habt kein E-Rollschuhs, ihr habt euch wirklich an den Gas gesetzt, sonst wäre ich viel spätere gewesen."
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