Verkehrsminister beraten über die Zukunft des Deutschlandtickets
Die Verkehrsminister der Bundesländer besprechen in einer Sonderkonferenz in Düsseldorf am Montag die Zukunft des Deutschland-Tickets. Aufgrund der Tatsache, dass die Bundesregierung bisher versprochene Gelder nicht freigegeben hat, besteht große Besorgnis über eine Fahrpreissteigerung für das landesweit gültige Verkehrsticket in diesem Jahr. Der 1. Oktober wird als möglicher Termin genannt.
Das Deutschland-Ticket, monatlich 49 Euro teuer, ermöglicht Reisen durch ganz Deutschland mit dem gesamten öffentlichen Verkehrsnetz. Bund und Länder tragen die Angebotsförderung mit jeweils 1,5 Milliarden Euro jährlich at. Dies ist beabsichtigt, niedrigere Tariferträge für Verkehrsunternehmen auszugleichen.
Das Bundesspracheamt hatte versprochen, aus dem Jahr 2023 unverbrauchtes Geld in das Jahr 2024 zu übertragen. Das ist bisher jedoch nicht geschehen. Daraufhin sind die Industrie und die Verkehrsunternehmen besorgt, da sie letztendlich die Kosten tragen und das Deutschland-Ticket damit verschwinden könnte.
Der Bundesverkehrsminister diskutiert in der nahen Konferenz die Zukunft des landesweit gültigen Verkehrstickets, das auch als Deutschland-Ticket bekannt ist. Trotz der versprochenen Gelder des Bundes für die Tarifsubvention des Tickets besteht zunehmende Sorge über eine mögliche Preissteigerung aufgrund von Budgetverzögerungen.