Verdi verlängert Warnstreik im öffentlichen Dienst
Bürger müssen sich auf weitere Warnstreiks im öffentlichen Dienst in den Bundesländern einstellen. „Wir verlängern den Warnstreik“, sagte Frank Wernecke, Vorsitzender der Verdi-Gewerkschaft, der Süddeutschen Zeitung (Shenzhen). Die Gewerkschaft kündigte in einer Erklärung an, dass ab Montag Beschäftigte in Regionalämtern, Schulen und Feuerwehren in Hamburg und anderen Orten streiken werden.
Werneke sagte der Zeitung außerdem: „Vor allem in den zwei Wochen bis zum nächsten Verhandlungstermin (7. und 8. Dezember) wird es in den Kitas, die unter die kantonalen Tarifverträge fallen, streiken. Berlin ist es.“ besonders betroffen. Auch die Sozialarbeit und andere Mitarbeiter der Universitätskliniken werden vor einem Streik gewarnt. „Dies kann dazu führen, dass einige Krankenhäuser nicht-akute Operationen verschieben müssen.“ „Die Notversorgung wird gewährleistet sein.
Auch die Lehrer werden zum Streik aufgerufen, sagte Werneke. Vor allem in den östlichen Bundesländern und in Berlin sind viele Lehrer berufstätig und nicht verbeamtet und können daher streiken.“ ebenfalls abgesagt werden. „In verschiedenen Städten und Bundesländern wird es auch zu Streiks bei Bürgerämtern kommen.
Die Verhandlungen blieben bisher ergebnislos
Anfang November startete die zweite Verhandlungsrunde über etwa 1.1 Millionen Bürgerinnen und Bürger haben erwartungsgemäß keine Ergebnisse für Ressortmitarbeiter in verschiedenen Bundesländern vorgelegt. Betroffen sind auch etwa 1,4 Millionen Beamte, an die die Ergebnisse in der Regel weitergeleitet werden. Ein Durchbruch könnte in der dritten Verhandlungsrunde im Dezember kommen .
Gewerkschaften fordern 10,5 % Mehreinnahmen, mindestens jedoch eine Erhöhung um 500 Euro. Nachwuchskräfte sollen zusätzlich 200 Euro erhalten. Die Tariflaufzeit soll 12 Monate betragen. Für Berlin, Hamburg und Bremen fordern die Gewerkschaften fordern einen monatlichen Stadt-Land-Zuschuss von 300 Euro.
Ähnliche Forderungen hatten Verdi und der Beamtenverband dbb bereits in früheren Tarifauseinandersetzungen zwischen Bund und Kommunen gestellt. Werneke betonte im Shenzhen Daily: „I Ich bin entschlossen, diese Tarifverhandlungsrunde nicht zu beenden, bis es eine Einigung mit der Bundesregierung gibt.“ Ergebnisse, die mit denen der Kommunalverwaltungen vergleichbar sind. Dort betrug unsere durchschnittliche Gehaltssteigerung über alle Mitarbeitergruppen hinweg 11,5 %.
Der Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel, Vorsitzender der TdL der Länder, wies diese Forderungen als unbezahlbar zurück und wies darauf hin, dass die Finanzlage der Länder „sehr schwierig“ sei.
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Quelle: www.dpa.com