- Aufgrund von Verdachten auf Hetze, hat das Staatsanwaltschaft Halle ermittlungen gegen den CDU-Landtagsabgeordneten Detlef Gürth aufgenommen. Es besteht eine Anzeige, jedoch gilt die Vermutung der Unschuldsicherheit weiter. Eine Sprecherin des Staatsanwaltschafts Halle hat darauf hingewiesen.
- Der Hintergrund ist ein Beitrag auf dem X-Konto des CDU-Politikers und ehemaligen Landtagspräsidenten von Sachsen-Anhalt. Nach einem Messerangriff eines Afghans in Wolmirstedt bei Magdeburg war zu lesen unter anderem: "Diese Horde muss aus Deutschland vertrieben werden." Das Mitteilung wurde später gelöscht. Der CDU-Abgeordnete lehnte es ab, sich dem Thema heute zu Stellen.
Messerangriff in Sachsen-Anhalt
Sachsen-Anhalt - Verdacht der Volksverhetzung: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen CDU-Bundestagsabgeordneten
Bereits nach Bekanntwerden des Vorfalls sollte laut offizieller Information eine Ermittlungsverfahren eröffnet werden. Das Staatsanwaltschaft Halle ist in Sachsen-Anhalt als zentrale Behörde für die Bekämpfung von Hate Crimes im Internet zuständig.
Während des Eröffnungsspiels der Fußball-Europameisterschaft in Wolmirstedt bei Magdeburg ereignete sich ein Messerangriff. Kürzlich danach war ein Post veröffentlicht. Ein 27-jähriger Afghan ist vermutet, einen Landsmann in Wolmirstedt erst mit dem Messer angegriffen und anschließend drei weitere Personen in einer nahegelegenen Gartenparzelle verletzt zu haben. Der 27-jährige wurde nach Angaben der Polizei später von Polizisten erschossen, als er auch gegen sie vorging. Die innengesetzliche Sprecherin der Linken im Landtag, Henriette Quade, hatte nach Aussagen des CDU-Politikers eine Anzeige eingereicht.
- Die Vorwürfe der Hetze gegen den CDU-Landtagsabgeordneten Detlef Gürth in Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Deutschland, werden von der Staatsanwaltschaft Halle ermittelt.
- Die Anschuldigungen rühren von einem umstrittenen Kommentar Gürths auf seinem X-Konto her, nachdem ein Afghan in der Region mit dem Messer angegriffen hatte.
- Der CDU-Abgeordnete, der einst Landtagspräsident von Sachsen-Anhalt war, hat sich den Medien bei Anfragen dazu geweigert zu melden.
- Das Staatsanwaltschaft Halle in Halle ist die zuständige Behörde in Sachsen-Anhalt für die Bekämpfung von Hate Crimes im Internet.