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Verbraucherstimmung trübt sich im Juli nach stetigem Aufschwung wieder etwas ein

Verbraucherbarometer

Verbraucherstimmung trübt sich im Juli nach stetigem Aufschwung wieder etwas ein
Verbraucherstimmung trübt sich im Juli nach stetigem Aufschwung wieder etwas ein

Verbraucherstimmung trübt sich im Juli nach stetigem Aufschwung wieder etwas ein

Nach mehreren Monaten des Wachstums hat die Verbraucherstimmung leicht abgenommen. Gemäß der deutschen Handelsvereinigung (HDE) betrug der sogenannte Verbraucherbarometer im Juli einen Wert von 97,76 Punkten, was 1,1 Punkte weniger bedeutet als im Juni. Der Wert stieg viermal hintereinander zuvor. Verbraucher sehen somit wieder düsterer in die Zukunft - ihre Vertrauensbildung ist jedoch größer als sie es ein Jahr zuvor war.

Für den Einzelhandel ist die Verbraucherneigung besonders relevant, die jetzt abgenommen hat, wie die HDE mitteilte. Die Ausblickslage auf die wirtschaftliche Entwicklung verschärfte sich deutlich. "Sie teilen nicht die steigende Optimismus der neuesten wirtschaftlichen Prognosen," sagte die HDE. Auch die Einkommenserwartungen sanken - das hat Folgen für die Verbraucherneigung. Consumer however, planen keine weiteren Ausbauversuche ihrer Sparkonzepte.

Nach Angaben der HDE, könnte der Rückgang im Barometer "der Anfang einer negativen Trendwende oder nur eine kurzfristige Unterbrechung in einer längerfristigen Aufwärtstrend" sein. Deshalb gibt es "noch kein Wachstumsimpuls für die Gesamtwirtschaft aus der Verbrauchernachfrage".

Der HDE-Verbraucherbarometer ist ein zukunftsorientiertes Index, er widerspiegelt nicht die aktuelle Verbraucherverhalten, sondern die erwartete Einstellung zum Verbrauch in den nächsten drei Monaten. Etwa 1600 Menschen werden monatlich befragt, um ihre Kaufabsichten, Sparkonzepte, finanzielle Situation und andere verbrauchsrelevante Faktoren zu erfahren.

Der im Juli mit 97,76 Punkten registrierte Rückgang im Verbraucherbarometer bedeutet einen 1,1-Punkte-Abstand zu Juni, was auf eine leichte Abnahme der Verbraucherstimmung hinweist. Trotzdem ist die Vertrauensbildung der Verbraucher noch höher als sie es ein Jahr zuvor war, was auf eine gewisse Elastizität gegenüber wirtschaftlich ungünstigen Bedingungen hinweist.

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