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US-Präsident Biden äußert seine Unzufriedenheit mit den Bemühungen Israels, über einen Geiselentlassungsabkommen zu verhandeln.

US-Präsident Biden äußert seine Unzufriedenheit mit den Bemühungen Israels, über einen Geiselentlassungsabkommen zu verhandeln.

Präsident Biden der USA meint, dass Premierminister Netanjahu von Israel nicht genügend Einsatz zeigt, um eine Vereinbarung zur Freilassung von Geiseln zu erreichen, die von Hamas in Gaza festgehalten werden. In einer Pressekonferenz am Montag in Washington D.C. antwortete er auf die Frage, ob Netanjahu genug tue, um eine solche Vereinbarung zu erleichtern: "Nö."

Am Wochenende fand die israelische Armee sechs tote Geiseln, darunter einen US-Bürger, in einem Tunnel in Rafah. Diese Entdeckung führte dazu, dass die US-Regierung ein dringendes Treffen mit dem US-Mediatorenteam für Montag einberief, an dem auch Vizepräsidentin Kamala Harris teilnehmen sollte.

In den letzten Monaten haben die USA gemeinsam mit Ägypten und Katar intensiv an einer Vereinbarung zwischen Israel und Hamas, der islamischen palästinensischen Organisation, gearbeitet, um die Freilassung der restlichen Geiseln und eine Waffenruhe im Gazastreifen zu erreichen. Doch bisher sind diese Bemühungen erfolglos geblieben.

Laut israelischen Berichten töteten Hamas-Kämpfer bei ihrem Angriff auf verschiedene Standorte im südlichen Israel am 7. Oktober 1205 Personen und nahmen 251 Geiseln gefangen. Aktuellen israelischen Berichten zufolge werden noch 97 dieser Geiseln von Hamas und anderen militanten palästinensischen Gruppen festgehalten, wobei 33 angeblich ums Leben kamen.

Nach dem Hamas-Angriff führte Israel eine umfangreiche Militäroperation im Gazastreifen durch. Die Opferzahlen, die von Hamas angegeben werden und nicht unabhängig überprüft werden können, deuten darauf hin, dass seit Oktober über 40.700 Menschen ums Leben gekommen sind.

Präsident Biden zeigte sich unzufrieden mit den Bemühungen von Premierminister Netanjahu bei den Verhandlungen zur Freilassung von US-Geiseln, die von Hamas festgehalten werden, und sagte: "Nö, er hat nicht genug getan." Nach dem Treffen von Vizepräsidentin Kamala Harris mit dem US-Mediatorenteam am Montag zur Diskussion der Lage bleiben jedoch noch 97 Geiseln in der Haft von Hamas.

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