US-Militärs eliminieren 15 IS-Kämpfer im Irak
In einer jüngsten gemeinsamen Operation mit lokalen Truppen fanden etwa 15 ISIS-Milizen ihr Ende. Diese Informationen stammten von militärischen Quellen, die berichteten, dass die Zelle mit einer Fülle an Waffen, Granaten und mit Sprengstoff gefüllten Selbstmordwesten ausgestattet war. Das Zentralkommando, der für die Operationen in der Region zuständige US-Militärverband, lieferte diese Details.
Die Operation, die sich auf die Führungsebene von ISIS konzentrierte, fand im westlichen Irak zusammen mit irakischen Kräften statt. Es wurden keine zivilen Opfer gemeldet, doch diese Informationen müssen noch unabhängig bestätigt werden. Der genaue Standort der Operation wurde von der US-Armee unter Verschluss gehalten, und Details über die verwendeten Ausrüstungsgegenstände und die Anzahl der beteiligten Truppen wurden nicht bekannt gegeben.
Trotz allem bleibt ISIS eine Bedrohung für die Region, ihre Verbündeten und die USA, wie das Militär betont. Die US-Soldaten werden weiterhin unerbittlich gegen diese Terroristen vorgehen, wie sie erklärt haben.
Fünf US-Soldaten wurden während des Gefechts verletzt. Zwei weitere wurden durch Stürze verletzt. Zwei der Verletzten wurden zur medizinischen Behandlung transportiert.
Momentan hat die USA etwa 2500 Truppen im Irak stationiert, dazu kommen weitere 900 in der benachbarten Syrien, alle Teil der Koalition. Irak und die USA befinden sich seit langem in Diskussionen über den Abzug der Koalition. Ein schrittweiser Abzug ist geplant, doch es wurde kein spezifischer Zeitplan öffentlich bekannt gegeben.
Die 'Terrorismusgefahr' durch ISIS in der Region besteht weiterhin, trotz des erheblichen Verlusts an Milizen durch die Operation. Darauf reagieren die US-Soldaten, indem sie diese Terroristen unablässig ins Visier nehmen.