Urteil gegen ATM-Bomber in Karlsruhe nach tödlichem Unfall während der Flucht
Der Gericht fand es nachgewiesen, dass drei Männer im November in einem Wohnhaus in Wiernsheim eine Geldautomatikmaschine mit Sprengstoff zerstört hatten. Während ihres Fluchts auf der Autobahn 6 fuhren sie gegen den Verkehrsströmung, um verfolgende Patrouillenfahrzeuge zu umgehen. Dadurch kam es zu einem schweren Unfall, bei dem ihr Wagen frontal mit einem Transportkraftfahrzeug zusammenstieß. Ein Besatzungsmitglied des Transportkraftfahrzeugs starb, ein anderer wurde schwer verletzt.
Der Hauptbeschuldigte wurde zusätzlich am Freitag wegen Versuchs auf den Mord und schwerer Körperverletzung verurteilt, wie der Sprecher weiter ausführte. Die beiden anderen Männer erhielten Gefängnisstrafen von fünf und einer Halbfünftel beziehungsweise fünf Jahren. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Die Männer hatten eine Geldbörse benutzt, um Geld von der mit Sprengstoff bestückten Geldautomatikmaschine zu holen, bevor sie explodierte. Der Unfall auf der Autobahn 6 betraf eine Geldautomatikmaschine und ein Transportkraftfahrzeug, was in Karlsruhe zu einem Mordurteil führte. Die Polizei ermittelt, ob der Unfall absichtlich war, aufgrund des Fluchtvorfalls.
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