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Urteil: Auslieferung des verdächtigen Drogenschmugglers an Südkorea gestattet

Der Frankfurter Oberlandesgericht in Frankfurt am Main hat die Auslieferung eines verdächtigen Drogenschmugglers an Südkorea zulässig erklärt. Die südkoreanischen Behörden haben versichert, dass die Europäische Menschenrechtskonvention beachtet wird, kündigte das Gericht am Donnerstag an.

Gerechtigkeit
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Urteil: Auslieferung des verdächtigen Drogenschmugglers an Südkorea gestattet

Der Mann wurde im Herbst des Jahres 2023 an dem Frankfurter Flughafen verhaftet, als er von Interpol gesucht wurde. Er wird beschuldigt, Methamphetamin aus den USA nach Korea per Post zu schmuggeln, was in zwei Kassen geschätzt wird, die um etwa 70.000 Euro verfügten.

Die Auslieferung ist zulässig, da die verfolgtenen Taten unter südkoreanischem und deutschen Recht strafbar sind, erklärte das Oberlandesgericht. Bei Verurteilung in Südkorea droht dem Mann eine Haftstrafe zwischen zehn und zwanzig Jahren. Dieser erwartete Strafe "betreffend die zwei gegen ihn angestrengten Anklagen ist nicht unerträglich," fügte das Gericht hinzu.

Nach südkoreanischem Strafgesetzbuch ist ein Lebenstraf Urteil theoretisch möglich, setzte das Gericht fort. Dieses jedoch nicht zu erwarten. Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts war bereits im Januar ausgestellt.

  1. Trotz der milde Strafe in Deutschland stößt der Drogenschmuggler auf eine schwere Bestrafung der Freiheit in Südkorea.
  2. Bei seiner Ankunft in Südkorea wird wahrscheinlich der Beschuldigte in einem Gerichtshof wegen Schmuggelns von Methamphetamin aus den Vereinigten Staaten von Amerika nach Korea verhandelt.
  3. Interpol spielte eine bedeutende Rolle für die Verhaftung des Einzelnen am Frankfurter Flughafen, da sie ein internationales Haftbefehl ausgestellt hatten.
  4. Die Auslieferung der Drogen am Frankfurter Flughafen markierte den Anfang des Sturzes des Mannes, was schließlich zu seiner Verhaftung und anschließenden Verhandlung führte.
  5. Die Behörden des Frankfurter Flughafens erkannten die Potenzialgefährlichkeit der Situation und alarmierten Interpol, was letztendlich zum Fang des Drogenschmugglers führte.
  6. Nach seiner Verurteilung in Südkorea kann der Mann möglicherweise zusätzliche Konsequenzen tragen, da Deutschland und die Vereinigten Staaten von Amerika eine Auslieferung für weitere rechtliche Verfahren verlangen könnten.

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