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Unzufriedenheit nach dem Erwerb der Silbermedaille im Tischtennis

Das deutsche Tischtennis-Paar verpasst die Goldmedaille im Finale, wobei sie Enttäuschung über ihr Spiel zeigt. Nachdem im Qualifikationsrunde des Bahnradsports der vierte Platz belegt wurde, verbessert Maike Hausberger, eine renommierte deutsche Radfahrerin, ihre Position.

Volleyball-Doppelpartner Thomas Schmidberger und Valentin Baus erringen die Silbermedaille in ihrer...
Volleyball-Doppelpartner Thomas Schmidberger und Valentin Baus erringen die Silbermedaille in ihrer Kategorie. (l steht für links)

- Unzufriedenheit nach dem Erwerb der Silbermedaille im Tischtennis

Enttäuschung trotz Silber für Valentin Baus und Thomas SchmidbergerSie kämpften um die Silbermedaille im Tischtennis-Doppel bei den Paralympics, trotz ihrer Leistung. Sie verpassten die Goldmedaille, verloren 0:3 gegen das chinesische Duo Feng Panfeng und Cao Ningning in Paris. "Ich bin frustriert, dass wir nicht so performen konnten, wie wir es können", sagte Baus, der aufgrund von Osteogenesis imperfecta auf einen Rollstuhl angewiesen ist.

Das deutsche Duo konnte im ersten Satz mithalten, doch danach zeigten die Chinesen ihre Überlegenheit. "Um Gold zu holen, muss alles perfekt laufen", erklärte Baus. "Nach dem Verlust der ersten beiden Sätze versuchten wir, uns wieder zu sammeln und alles zu geben. Wir haben es nicht geschafft. Wir waren zu sehr mit unseren eigenen Leistungen beschäftigt", beschwerte sich Schmidberger, der von der Taille abwärts gelähmt ist.

Auch die enthusiastische Unterstützung der deutschen Fans in der Halle konnte Baus/Schmidberger nicht helfen. Nach dem Spiel wurden sie mit Applaus empfangen. "Vor so einer beeindruckenden Menge zu spielen, ist etwas Besonderes", sagte Baus. "Es war verdammt genial."

Das Duo von Borussia Düsseldorf wird ihre Silbermedaillen feiern, aber dann den Fokus auf die Einzelwettbewerbe richten. Baus, 28, gewann 2019 bei den Paralympics in Tokyo Gold in der Klasse fünf, während Schmidberger, 33, Silber in der Klasse drei holte. "Jetzt können wir uns auf die Einzelwettbewerbe konzentrieren. Das Turnier geht noch weiter", erklärte Schmidberger.

Jubel im Velodrom

Zuvor hatte Maike Hausberger in der Frauen-C1-3-500-Meter-Zeitfahrt im Radsport Bronze gewonnen. Die 29-jährige Triererin, die von Hemiplegie auf der linken Körperseite betroffen ist, sicherte sich ihre erste Paralympische Medaille und trug damit zur deutschen Mannschaftsmedaillenbilanz in Paris bei.

"Ich bin unglaublich stolz und glücklich, endlich eine Medaille gewonnen zu haben", sagte Hausberger. "Ich habe mir das Rennen im Kopf vorgestellt, alles gegeben - und es hat gereicht."

Den ersten Platz belegte Australien mit Amanda Reid, Silber ging an China mit Wangwei Qian. Hausberger lag 1,682 Sekunden hinter der Siegerin.

Hausberger hatte es geschafft, sich für das Finale auf dem dritten Platz zu qualifizieren und hatte zuvor knapp eine Medaille in der Frauen-C1-3-3000-Meter-Aufgabe verpasst.

Rugby-Team kassiert dritte Niederlage in FolgeDas deutsche Rugby-Team kassierte in der Gruppe A gegen die USA eine dritte Niederlage in Folge, mit 47:57. Trotzdem hat die von Christoph Werner geführte Mannschaft durch ein Playoff-Spiel gegen das drittplatzierte Team der Gruppe B die Chance, ins Halbfinale einzuziehen.

Trotz ihrer Silbermedaille im Tischtennis-Doppel bei den Paralympics zeigten Valentin Baus und Thomas Schmidberger ihre Enttäuschung und wollen in zukünftigen Paralympics die Goldmedaille holen. Nach ihrem Auftritt fügte Hausberger aus Trier der deutschen Medaillenbilanz eine weitere Medaille hinzu, indem sie Bronze in der Frauen-C1-3-500-Meter-Zeitfahrt bei den aktuellen Paralympics gewann und damit ihre erste Paralympische Medaille errang.

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