zum Inhalt

Untersuchung der Gründe für den Vorfall in Mannheim - Sorge um den verletzten Polizeibeamten.

Ein Mann hat an einem Pax-Europa-Stand in der Mannheimer Innenstadt mehrere Personen mit einem Messer angegriffen, so dass die Behörden über das Motiv der Tat ratlos sind.

Bei einem Einsatz auf dem Mannheimer Marktplatz hat die Polizei einen Angreifer niedergeschossen....
Bei einem Einsatz auf dem Mannheimer Marktplatz hat die Polizei einen Angreifer niedergeschossen. Der Mann wurde dabei verletzt. Er hatte zuvor mehrere Menschen mit einem Messer angegriffen und verletzt.

Umfangreiches Vorhaben - Untersuchung der Gründe für den Vorfall in Mannheim - Sorge um den verletzten Polizeibeamten.

Es gab einen Messerangriff auf eine Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa in Mannheim, und die Polizei versucht, herauszufinden, wie dieses tragische Ereignis zustande gekommen ist. Derzeit ist die Ermittlung des Motivs der Priorität. Leider hat der Täter, der in der Klinik behandelt wird und nicht befragt werden kann, bisher keine Informationen gegeben. Auch keine Details über seine Identität wurden veröffentlicht.

Der verletzte Polizist befindet sich in kritischem Zustand, während die sechs anderen Verletzten, die alle an der Demonstration teilgenommen hatten, in der Klinik aufgenommen wurden. Allerdings ist unklar, ob sie Mitgliedern von Pax Europa angehören.

Während der Morgendemonstration auf dem Mannheimer Marktplatz wurde der Teilnehmern Ziel des Angreifers, die sechs Personen insgesamt verletzten, einschließlich eines Polizisten. Der Polizeisprecher erklärte, dass alle Verletzten außer dem Polizisten Teilnehmer der Protestveranstaltung waren, aber es gibt keine Bestätigung, ob sie Mitgliedern von Pax Europa angehörten. Einer der Führer der Vereinigung, Michael Stürzenberger, wurde auch verletzt. Stürzenberger ist einer der Hauptakteure in der Organisation.

Die Behörden haben derzeit viele ungeklärte Fragen, wie z. B. woher das Messer kam oder wann und wo der Verdächtige es erworben hat. Sie untersuchen auch, ob der Mord geplant war oder ob es sich um ein spontanes Handeln handelte. Das Landesamt für politische Verbrechen des Staatsanwaltsamts Karlsruhe ist für den Fall zuständig.

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte: "Unseren Gedanken gehen an alle Verletzten des Messerangriffs. Ich bin tief besorgt über den verletzten Polizisten."

Ein Video des Vorfalls wurde online geteilt, das den Täter bei der Stichattacke auf mehrere Personen zeigt. Menschen um ihn herum rufen, dass er das Messer wegnehmen soll, und ein Polizist schießt auf den Angreifer. Nach Angaben der Polizei, des Staatsanwaltsamts und des Kriminalpolizeiamts wurde nur ein Schuss abgefeuert.

Das Messerangriff hat das Land erschüttert, und Berichte über das Ereignis erfuhren weite Verbreitung. Bundeskanzler Olaf Scholz beschrieb die Lage auf X als "schrecklich" und sagte: "Meine Gedanken gehen aus zu den Opfern. Gewalt hat in unserer Demokratie keinen Platz. Der Täter muss schwer bestraft werden."

Der deutsche Präsident Frank-Walter Steinmeier teilte auf Twitter seine Wut mit: "Ich verurteile den Messerangriff in Mannheim! In unserer Demokratie gibt es keinen Platz für Gewalt - sie zerstört die Demokratie. Die Meinungsfreiheit ist ein wichtiges Anliegen."

Der Stellvertreterkanzler Robert Habeck beschrieb die Situation als "schrecklich" und unterstrich die Notwendigkeit, schnell nach dem Vorfall zu ermitteln.

Mannheims Bürgermeister Christian Specht (CDU) beschrieb den Angriff als "schändliches und brutales Terroranschlag" und versprach, gegen solche Gewalt zu stehen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles