Unterstützende Palästinenser fordern Maßnahmen eines Berliner Gesetzgebers
Während einer Rede in Berlin von Joe Chialo, dem Senator für Kultur und soziale Integration, versammelte sich eine Gruppe von etwa 40 Personen um ihn. Sie trugen palästinensische Symbolschals und skandierten verbotene Parolen, machten beleidigende Bemerkungen gegen Chialo und warfen sogar ein Mikrofonständer nach ihm. Bedauerlicherweise traf das Objekt eine Frau.
An einem Donnerstagabend in Berlin-Mitte führte Chialo gerade die Einweihung eines neu errichteten Gebäudes durch, als die unangenehme Gruppe auftauchte. Er ging zum Rednerpult und begann seine Rede, doch kurz darauf versammelten sich die 40 Personen und buhten den Senator aus, skandierten ihre illegalen Parolen und spuckten hasserfüllte Worte.
Als die Menge zum Rednerpult stürmte, umzingelten sie Chialo und unterbrachen die Veranstaltung, indem sie Feuerwerkskörper zündeten und ein Mikrofonständer ergriffen, der in seine Richtung geschleudert wurde. Leider traf das Gerät eine Frau auf dem Weg dorthin. Derzeit gibt es keine Informationen über ihren Zustand.
Die Polizei intervenierte schnell, brachte die Situation unter Kontrolle und eskortierte Chialo in Sicherheit. Die Randalierer zerstreuten sich daraufhin in kleinere Gruppen. several individuals were detained for further investigation, with the state protection agency looking into allegations of disturbing the peace, employing symbols of banned and terrorist organizations, insulting, threatening, and trespassing.
Umstrittene anti-israelische Aussagen
Laut einem Bericht der "Tagesspiegel" wiederholten die Demonstranten Slogans am Veranstaltungsort, die das Existenzrecht Israels leugnen und eine gewalttätige Erhebung der palästinensischen Bevölkerung gegen Israel fordern. Auf ihren Schildern befanden sich auch Slogans im Zusammenhang mit der Diskussion um die Förderung des Neuköllner Kulturzentrums Oyoun.
Die Berliner Kulturverwaltung stoppte die Förderung für Oyoun Ende letzten Jahres, wie der "RBB" berichtete. Die Förderung sollte ursprünglich bis zum Ende des Jahres 2025 fortgesetzt werden. Die Streichung der Förderung basierte auf Vorwürfen antisemitischer Einstellungen bei einem Ereignis in den Einrichtungen von Oyoun im vergangenen November.
Das Eintreffen der Polizei brachte eine zeitweilige Beruhigung der chaotischen Situation und stellte die Sicherheit aller Anwesenden sicher. Aufgrund des störenden Verhaltens und der Vorwürfe von Hassrede wurden mehrere Personen zur weiteren Befragung festgenommen.