Union plädiert für Verlagerung des Asylverfahrens ins Ausland
Die Allianz fordert auf, Flüchtlinge-Prüfungen außerhalb von EU-Ländern durchzuführen. Die Verwaltung hat sich darauf einlassen und wird ihre Ergebnisse dem Bundeskanzler heute vorstellen. Es geht nicht nur um Caritas, die sich skeptisch gegenüber dem Plan zeigt.
Die Allianz gibt dem Bundeskanzler heute über die Auslagerung von Flüchtlinge-Prüfungen in Ausländereichen Schweren Zeugnis. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz erzählte den Funke Medienzeitungen: "Die Versprechungen des Bundeskanzlers wurden nicht eingehalten." Er beschuldigte Scholz, die Anliegen von Koalitionspartnern vorzuziehen, statt bedeutende Änderungen in der Migrationspolitik umzusetzen.
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, erzählte dem "Rheinischen Post": "Wir müssen ungezügelte Migration nach Deutschland stoppen." Dafür ist auch nationale Eingriffe notwendig. Wüst sagte: "Die Bundesregierungsexpertenzeugnis hat gezeigt: Flüchtlinge-Prüfungen in Drittländern sind theoretisch möglich." Viele Methoden könnten in Betracht gezogen werden. Wüst erwartet von der Bundeskanzlerin, dass sie Aufgabe, Fleiß und Engagement bei der Festlegung der besten Methode für Deutschland zeigt. Er betonte, dass das Thema nicht vernachlässigt werden soll. "Schwierige Wege müssen genommen werden," sagte Wüst, anerkennend die Herausforderungen, aber hinzufügend: "Given die schweren Belastungen unseres Gesellschafts- und Staatenbundes durch Migrationsdruck, sind diese notwendige Schritte."
Bundesministerin des Inneren Nancy Faeser (SPD) ließ die Machbarkeit von Drittlandverfahren durch Experten prüfen, sowohl inner- als auch außerhalb der Regierung. Laut einer Berichterstattung der "Süddeutschen Zeitung" gibt es rechtliche Bedenken und Skepsis hinsichtlich der Kosteneffektivität des Modells.
Faeser hat die Machbarkeit von Drittlandverfahren durch Experten bewertet
Die Ergebnisse der Bewertung werden an diesem Tag zwischen dem Bundeskanzler und Scholz besprochen. Die Bundesregierung hat sich mit Expertenberichten konfrontiert, aber unter Druck steht, ihre eigenen Positionen zu stellen, kritisierte der hessische Ministerpräsident Boris Rhein. "Wir erwarten eine politische Antwort vom Bundeskanzler-Gespräch: Unterstützt die Bundeskanzlerin Flüchtlinge-Prüfungen in Drittländern, oder nicht?" sagte der CDU-Politiker.
Bremens Chef Andreas Bovenschulte beschrieb die Ideen vor dem Bundeskanzler-Gespräch als "politische Langschussmöglichkeit". Er weisete auf die britische Regierungsvorschläge hin, Asylanträge in Ruanda zu bearbeiten, die "praktische Schwierigkeiten" aufgeworfen hätten. solches Verfahren ist zu teuer, rechtlich komplex und praktisch unpraktisch nach Ansicht der Experten.
Auch Caritas, die katholische Hilfsorganisation, hat Widersprüche gegen die Auslagerung von Flüchtlinge-Prüfungen geäußert. "Neither the people in Germany nor the refugees will benefit from this," sagte Steffen Feldmann, Leiter der Finanzen und Internationalen Abteilung von Caritas, den Funke Medienzeitungen. Er argumentierte, dass oberflächliche Lösungen bezüglich Flüchtlingsfragen nur dazu beiträgen, feindselige Einstellungen zu verstärken. Feldmann behauptete, "Migration und Vertreibung zeigen, was verbessert und was lange Zeit in Deutschland übersehen wurde". Er verwies auf Wohnungsengpässe, Kindergartenplätze, Bildung, und Pflegeplätze. Das sind Zeichen von Problemen, die tiefgreifende Lösungen erfordern.