Ungewöhnliche Übertragungsgerüchte am letzten Transfertermin
Transfer-Pannen: Ein Blick zurück auf einige unangenehme Momente am Transfer-Tag
Freitag markiert wieder einen Transfer-Tag, einen Tag, der der Fußballwelt Spannung bereitet. Aber nicht alle Deals werden in letzter Minute besiegelt. Hier sind fünf lustige Anekdoten aus vorherigen Transfer-Tagen, einschließlich eines peinlichen Fax-Fehlers.
Eric Maxim Choupo-Moting's Fax-Fiasko: Der Stürmer stand im Wintertransfer 2010/11 im Mittelpunkt eines der unangenehmsten Transfer-Missgeschicke in der Bundesliga-Geschichte. Köln und Hamburg hatten einen Deal geschlossen und Verträge unterzeichnet. Doch eine defekte Fax-Maschine verhinderte den Transfer in die Domstadt in letzter Sekunde. Nur Minuten vor Ablauf des Transferfensters faxte Choupo-Motings Vater den Vertrag nach Köln, aber die entscheidende Seite mit der Spielerunterschrift kam zu spät an. 13 Minuten machten den Unterschied.
Joao Palhinha's knapp verpasster Transfer: Der Mittelfeldstratege hatte bereits seine medizinische Untersuchung absolviert, das Bayern-München-Trikot für Fotos angezogen und war sogar auf der Säbener Straße angekommen - aber der Deal platzte trotzdem. Fulham konnte keinen Ersatz mehr finden und behielt Palhinha. Glücklicherweise gelang es ihnen später im Sommertransferfenster, den Deal abzuschließen. Uli Hoeneß war nach dem ersten missglückten Deal nicht amused und sagte: "In Ausnahmefällen sollten wir in Zukunft versuchen, letzte-Minute-Transfers zu vermeiden."
Kevin Großkreutz' Transfer-Drama: Der Weltmeister wechselte im Sommer 2015 zu Galatasaray Istanbul, doch sein Transfer endete in einem Desaster. FIFA lehnte den Transfer ab und ein Einspruch blieb erfolglos. Fehlende Unterschriften in dem letzten-Minute-Deal führten zu Verzögerungen, und nach monatelangem Warten kehrte Großkreutz, ohne ein einziges Spiel in der Türkei gespielt zu haben, nach Deutschland zurück und schloss sich VfB Stuttgart an.
Iscos abgebrochener Union-Transfer: Berlin war in Aufruhr, als der spanische Spielmacher, ein fünfmaliger Champions-League-Sieger, im Winter 2023 zu Union wechseln wollte. Er hatte bereits seine medizinische Untersuchung bestanden, aber der scheinbar abgeschlossene Deal platzte in letzter Sekunde und wurde zu einem Farce. Beide Parteien gaben sich gegenseitig die Schuld für das Scheitern und beschuldigten sich.
Die späte Ankunft von Sekou Sanogos Verträgen: Hamburg wollte im Winter 2016 den defensiven Allrounder Sekou Sanogo von Young Boys Bern leihen, alle Details einschließlich einer Kaufoption waren vereinbart. Sanogo hatte bereits medizinische Untersuchungen absolviert und war bereits in Hamburg stationiert, aber die entscheidende E-Mail vom Schweizer Erstligisten kam innerhalb der letzten vier Minuten des Transferfensters an. Die fehlende Zeit, um die Verträge zu bearbeiten, weckte schlechte Erinnerungen an die Choupo-Moting-Affäre.
Nach all der Aufregung am Transfer-Tag ist es wichtig zu bedenken, dass nicht alle Fußballtransfers reibungslos verlaufen. Zum Beispiel hatte der Fußballstar Eric Maxim Choupo-Moting ein Fax-Fiasko, das seinen Wechsel nach Köln im Winter 2010/11 verhinderte.