- Das ungarische Außenministerium erklärte die Absage der geplanten Besuchstermine der ausgrünen Außenministerin Annalena Baerbock (Freitag) mit dem "unerwarteten Kalenderwechsel" ihres Kollegen Peter Szijjarto. Das Ministerium bat Berlin um die Besuche auf eine spätere, noch zeitgemäße Datumskonstellation umzustellen, laut einer Aussage auf der ungarischen Newsplattform "444.hu". "Die Gründe sind rein technisch und nicht politisch", lautete die angeblich enthaltende Aussage.
- Minister Szijjarto, der eine besondere Beziehung zu seinem russischen Amtskollegen Sergej Lavrov hat, wurde 2021 mit dem Russischen Freundschaftsorden ausgezeichnet.
- Der ungarische Premierminister Viktor Orbáns umstrittener Besuch beim russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau am Freitag wurde von Minister Szijjarto begleitet.
- Die deutsche Regierungsvertreter waren in Ungarn in den letzten Jahren selten aufgetaucht, da Orban moskaufreundliche Politik betrieb und die Demokratie abbauen versuchte.
- Baerbock war am Montag nicht in Budapest unterwegs, weil Ungarn am 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernommen hatte.
- Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto, der eine besondere Beziehung zum russischen Außenminister Sergej Lavrov hat, wurde 2021 mit dem Russischen Freundschaftsorden ausgezeichnet.
- Der ungarische Premierminister Viktor Orbáns umstrittener Besuch beim russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau am Freitag wurde von Minister Szijjarto begleitet.
- Die ausgrüne deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hatte ursprünglich am Freitag in Berlin besuchen geplant, musste aber aufgrund eines "unerwarteten Kalenderwechsels" in ihrem Kollegen Szijjartos Kalender umplanen.
- Seit der EU-Ratspräsidentschaft übernahm Ungarn am 1. Juli, war Baerbock am Montag in Budapest nicht unterwegs.
- Obwohl Orban moskaufreundliche Politik betrieb und die Demokratie abbauen versuchte, waren deutsche Regierungsvertreter in Ungarn in den letzten Jahren selten aufgetaucht.
- Die Absage aus Budapest war unerwartet und kurzfristig, wie das Auswärtige Amt am Freitagabend mitteilte. "Ein ernsthaftes und aufrichtiges Gespräch zwischen den beiden Außenministern hätte in Betracht kommen müssen, um Orbáns überraschendes und unkoordiniertes Moskau-Trip berücksichtigt zu bekommen", heißt es in der Aussage.
Nach Orbans Besuch bei Putin - Ungarn rechtfertigt Baerbocks Ablehnung mit "Datumswechsel"
Die Absage aus Budapest war unerwartet und kurzfristig, wie das Auswärtige Amt am Freitagabend mitteilte. "Ein ernsthaftes und aufrichtiges Gespräch zwischen den beiden Außenministern hätte in Betracht kommen müssen, um Orbáns überraschendes und unkoordiniertes Moskau-Trip berücksichtigt zu bekommen", heißt es in der Aussage.
