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Unentdeckte Waffen im Besitz des ehemaligen AfD-Politikers

Unentdeckte Waffen im Besitz des ehemaligen AfD-Politikers

Die Bundesanwaltschaft setzt die Verhandlung gegen die Gruppe fort, die mit Heinrich XIII. Prinz Reuß in Verbindung steht. Bei ihrer Festnahme durchsuchten die Behörden auch die Wohnung des Angeklagten und ehemaligen AfD-Mitglieds Malsack-Winkemann. Neue Erkenntnisse aus dieser Durchsuchung werden nun bekannt gegeben.

Während einer vorherigen Razzia in der Wohnung von Malsack-Winkemann fanden die Behörden Waffen, mindestens 60 gefälschte Impfbescheinigungen und erhebliche Geldbeträge. Diese Details wurden im Frankfurter Terrorprozess gegen die angebliche "Reichsbürger"-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß am Oberlandesgericht Frankfurt bekannt gegeben. Der 60-Jährige besaß die Waffen rechtmäßig, wie in einer Notiz der deutschen Bundespolizei vermerkt.

Im Rahmen einer Anti-Terror-Operation gegen die "Reichsbürger"-Szene im Dezember 2022 wurde Malsack-Winkemann, ein ehemaliges AfD-Mitglied des deutschen Parlaments und Richter, festgenommen. Die Bundesanwaltschaft verdächtigt den 60-Jährigen, Mitglied einer terroristischer Organisation zu sein, die angeblich einen Umsturz des deutschen politischen Systems plante. Ihre Wohnung und ein Lagerraum in Berlin wurden durchsucht.

Die genaue Menge an Geld, die in der Wohnung von Malsack-Winkemann gefunden wurde, wurde während des Prozesses nicht bekannt gegeben, aber es wurde als "erheblich" bezeichnet. Außerdem war ihre Küche voller ungenutzter Lebensmittel, von denen einige kurz vor dem Verfallsdatum standen.

Im März 2023 wurde Malsack-Winkemann von dem Gericht der Justizverwaltung des Berliner Senats auf deren Antrag hin von ihren richterlichen Pflichten suspendiert. Dies erfolgte im beschleunigten Verfahren.

Geplante Erstürmung des Bundestags

Malsack-Winkemann wird beschuldigt, an der Planung eines bewaffneten Sturms auf den Bundestag beteiligt gewesen zu sein, was sie bestreitet. Das Ziel der Gruppe, laut den Vorwürfen, war es, Parlamentsmitglieder zu entführen und einen Systemwechsel einzuleiten. Im Prozess wurde ein Video gezeigt, das einen englischen Vortrag von Heinrich XIII. Prinz Reuß im Januar 2019 in Zürich enthält.

In der Übersetzung wird Reuß zitiert, dass die Bundesrepublik Deutschland (BRD) ein "sogenannter Staat" sei, die Gewaltenteilung eine "Illusion". Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sei Deutschland nicht souverän und das Grundgesetz "keine Verfassung".

Mehr als 20 Verschwörer vor Gericht

Neun Angeklagte müssen sich in Frankfurt wegen der Planung eines Staatsstreichs verantworten. Sie werden beschuldigt, Mitglieder oder Unterstützer einer terroristischer Organisation zu sein. Ein bewaffneter Staatsstreich sei geplant worden, bei dem die Angeklagten angeblich bereit gewesen seien, Opfer zu akzeptieren. Bis zum Urteil sind alle Angeklagten unschuldig.

Insgesamt sind 26 angebliche Verschwörer in zwei parallelen Verfahren in München und Stuttgart in diesem Fall angeklagt, was den Prozess komplex macht.

Die Bundesanwaltschaft erwähnte, dass die Verbindungen von Malsack-Winkemann zu der verdächtigen terroristischer Organisation von der Kommission untersucht werden. Trotz ihrer Dementis wurden während des Prozesses Beweise für ihre Beteiligung an der Planung eines bewaffneten Sturms auf den Bundestag vorgelegt.

Darüber hinaus wurde bekannt gegeben, dass die Kommission die Aktivitäten verschiedener Individuals und Gruppen, die mit der "Reichsbürger"-Szene in Verbindung stehen, die angeblich Verbindungen zu terroristischer Organisationen haben, überwacht.

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