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Ukraine leitet Zwangsevakuierung von Kindern aus fünf Siedlungen im Bezirk Donezk ein

Aktuelle Informationen über den Ukraine-Konflikt in Echtzeit

Schwesig mit Selenskyj in Kiew
Schwesig mit Selenskyj in Kiew

Ukraine leitet Zwangsevakuierung von Kindern aus fünf Siedlungen im Bezirk Donezk ein

## Ukraine evakuiert Familien und Mindestjährige aus fünf Orten in der Donetsk-Region

Ausführungsbefehle für Familien und Mindestjährige wurden durch die Ukraine in fünf Städten im Donetsk-Gebiet erlassen, in denen russische Truppen in den letzten Wochen Fortschritte gemacht haben. Gemäß dem regionalen Gouverneur Wadym Filaschkin umfasst diese Maßnahme auch andere Vormundschaftsberechtigte von Minderjährigen. Diese Städte liegen in Gebieten, in denen russische Angriffe zunehmend aktiviert wurden. Filaschkin hatte zuvor die Bevölkerung aus dem Donetsk-Gebiet evakuieren lassen, aufgrund der steigenden Zahl von Zivilopfern.

Europäische Union beginnt Gespräche über Mitgliedschaft mit der Ukraine

Die Europäische Union hat Gespräche über die Mitgliedschaft mit der Ukraine aufgenommen. Vertreter der 27 EU-Mitgliedsländer und der ukrainischen Delegation trafen sich in Luxemburg für die erste Sitzung, um Themen wie Verhandlungsrichtlinien zu diskutieren. Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal bezeichnete dies als historisches Moment für sein Land und die EU.

Ukrainischer Milliardär spendet Schnellboote der Ukrainischen Marine

Ein ukrainischer Milliardär spendet der ukrainischen Marine drei mit Maschinengewehren ausgestattete Schnellboote. Diese Boote stammen aus Schweden und können eine Geschwindigkeit von bis zu 74 Kilometern pro Stunde erreichen. Schweden hat zusätzlich zehn Boote der Ukraine zugesagt.

Russland sperrt europäische Medien

In Reaktion auf die Sperrung mehrerer russischer Medien in Europa hat Russland 81 europäische Medienunternehmen gesperrt. Der Zugang zu ihren Programmen und Websites wird verboten, bestätigt die russische Außenministerium. Unter den betroffenen deutschen Medienunternehmen sind "Der Spiegel", "Die Zeit" und die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". In Österreich fallen ORF und die Mediengruppe Österreich unter den Sperrliste. Das deutsche-französische Fernsehen Arte und weitere europäische Medienunternehmen sind ebenfalls auf der Schwarzen Liste. Frankreich ist die EU-Mitgliedschaft mit den meisten von Moskau verhängten Sanktionen, mit insgesamt neun gelisteten Einrichtungen.

Indischer Premierminister Modi plant Besuch in Russland

Nach seiner Wiederwahl plant der indische Premierminister Narendra Modi einen Besuch in Russland. Yuri Ushakov, Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putins für auswärtige Angelegenheiten, hat die bevorstehende Reise bestätigt. Es gibt jedoch noch keine offizielle Bestätigung aus der indischen Regierung. Laut der russischen Nachrichtenagentur Tass ist Modis Besuch für den 8. und 9. Juli geplant.

Berater Trumps stellen Plan für die Ukraine-Strategie vor

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat ein Vorschlag von zwei einflussreichen Beratern erhalten, um den russischen Konflikt in der Ukraine zu beenden. Dieser Plan involviert die Anregung beider Seiten, einen Waffenstillstand zu schließen und Friedensgespräche aufzunehmen. Dazu soll Ukraine dazu überredet werden, zu verhandeln, indem es zusätzliche US-Waffen erhält. Parallel soll Russland informiert werden, dass fortgesetzte Unterstützung aus den USA abhängig ist von seiner Zustimmung zu Verhandlungen. Moskau soll mit der Möglichkeit der Verschiebung der ukrainischen Potential-NATO-Mitgliedschaft für eine längere Periode angezogen werden. Der Plan wurde von dem aus dem Nationalen Sicherheitsrat ausgeschiedenen Generalleutnant Keith Kellogg und Fred Fleitz konzipiert, die beide während der Amtszeit Trumps im Nationalen Sicherheitsrat gedient haben.

Erste Lieferung tschechischer Artilleriegranaten erreicht Ukraine

Initiativen, Artilleriegranaten nach Ukraine von der Tschechischen Republik zu liefern, bringen Erfolge. Der tschechische Premierminister Petr Fiala teilte auf sozialen Medien mit, dass die erste Lieferung im Rahmen dieses Projekts nach Ukraine gesendet wurde. Fiala glaubt, dass dieses Schritt dazu beiträgt, die laufenden Munitionsmangelprobleme in der Ukraine zu lösen. Das Projekt will bis zu 800.000 Artilleriegranaten an die Ukraine liefern, die nicht aus der EU stammen. Deutschland hat vermutlich einen beträchtlichen Betrag beigesteuert, wie auch die Niederlande, Dänemark und Litauen. Die Tschechische Republik unterstützt die Ukraine in ihrem Widerstand gegen den russischen Einmarsch.

Ukrainischer Botschafter kritisiert CSU-Vorschlag

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, hat die CSU-Vorschläge kritisiert. "Das ist eine verantwortungslose und engstirnige Haltung," kommentierte Makeiev in einer Ankündigung zu Phoenix. Makeiev arbeitet eng mit dem deutschen Arbeitssenator Heil und dem Innenminister Faeser, sowie mit den Bundesländern und den Jobcentern zusammen, um ukrainische Asylsuchende in den deutschen Arbeitsmarkt weiter zu integrieren. Makeiev betont, dass "Ukrainier dreimal besser in den Arbeitsmarkt integrieren als andere Auswanderer und eine starke Arbeitsethik haben." In Anbetracht der Herausforderungen, die andere Länder bei der Beschäftigung von Asylsuchenden haben, findet Makeiev es wichtig, "die Anerkennung von beruflichen Ausbildungszertifikaten" zu "vereinfachen" und "die Sprachanforderungen leicht zu lockern."

14:01 "Letzte Verbündete": Putin-Agitator kritisiert serbische EntscheidungFür Jahre war Serbien ein enger Verbündeter Moskaus. Allerdings hat sich diese Beziehung verschlechtert, wegen neuer Offenbarungen: Serbien soll angeblich Munition nach Ukraine verkauft haben, die über indirekte Wege gelangt ist, und Präsident Aleksandar Vucic rechtfertigte den Verkauf als notwendig für die nationale Rüstungsindustrie. Der russische Fernsehmoderator und Kreml-Agitatör Sergey Mardan ist aufrührerisch. Die Munition gelangte in verschiedene Konfliktzonen, schreit er aus, und die Serben seien nicht mehr Brüder der Russen, sondern Feinde.

13:18 EU erweitert Schutzstatus für ukrainische Flüchtlinge: Die EU erweitert den beschleunigten Schutz für ukrainische Flüchtlinge um weitere ein Jahr. Die 27 EU-Minister haben die Erweiterung in Luxemburg genehmigt und gilt bis zum 4. März 2026. Die EU-Innenminister hatte bereits im Juni die Erweiterung beschlossen. Nach Schätzungen der EU-Behörden sind die Bedingungen für die Rückkehr von Menschen aufgrund der laufenden russischen Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur nicht erfüllt. Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser wohlkommen die Erweiterung, aber sie fordert zudem eine "faire Verteilung" der Flüchtlinge innerhalb der EU. Die Aufnahme nahezu 1,2 Millionen Menschen in Deutschland bleibt "ein massiver Aufwand."

13:02: Beijing fordert Aufhebung neuer Russland-Sanktionen: China verurteilt scharf die neuen EU-Sanktionen gegen Russland, die chinesischen Unternehmen betreffen. Es geht um "unberechtigte Sanktionen ohne rechtliche Grundlage," sagt ein Sprecher des Außenministeriums. "Wir fordern die europäische Seite dringend auf, die Sanktionen sofort aufzuheben, und wir werden notwendige Maßnahmen ergreifen, um die berechtigten Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen zu schützen." Der Westen bezichtigt China, Russland in seinem Konflikt gegen Ukraine zu unterstützen, was China bestreitet. Als Teil einer neuen Maßnahmenpaket gegen Russland hat die EU am Montag 61 weitere Unternehmen der Sanktionsliste hinzugefügt, darunter 19 chinesische Unternehmen. Zwei große Spieler in der chinesischen Raumsatellitenindustrie sind durch Handelsbeschränkungen betroffen. Die Unternehmen werden beschuldigt, mit dem russischen Söldnerverband Wagner Millionen-Dollar-Geschäfte getroffen und ihnen Satelliten verkauft zu haben.

12:58: Haftbefehl gegen Schoigu und Gerasimov der ICC: Das Internationale Strafgerichtshof erlässt einen Haftbefehl gegen den ehemaligen russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu und den Generalstabschef Valeri Gerasimov. Sie werden beschuldigt, Zivilzielen in der Ukraine angegriffen zu haben, berichtet das ICC.

12:50: Zelenskyy empfängt Schwesig in Kiew: Der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, trifft in Kiew mit Präsident Volodymyr Zelenskyy zusammen, um Solidarität auszudrücken. Die Begegnung in Kiew dauert ungefähr eine Stunde. Schwesig ist in der Ukraine als Bundespräsidentin angekommen. "Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen," hatte sie bereits während ihres Zugreises nach der ukrainischen Hauptstadt ausgesagt - unterscheidend von ihrem Parteifreund, dem Bundeskanzler Olaf Scholz, der Russland daran erinnert, dass es den Krieg nicht gewinnen und die Ukraine nicht verlieren soll. Kritik an Schwesig kommt aus ihrer Vergangenheit mit dem Nord-Stream-2-Gaspipeline-Projekt in der Ukraine. Der ehemalige ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hatte einmal gesagt, er würde niemals ihre Hand schütteln. Nach dem russischen Angriff fast zwei Jahre zurück hat Schwesig sich von ihrer Beteiligung an dem Projekt distanziert und es als Fehler bezeichnet.

12:28: Urteil des ECHR gegen Russland wegen Menschenrechtsverletzungen auf der Krim: Das Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt Russland wegen Menschenrechtsverletzungen auf der Krim nach der Annexion der Krim. Die Richter in Straßburg treffen diese Entscheidung in Reaktion auf eine Klage der Ukraine. Russland lehnt die Gerichtsurteile ab.

11:52: Munitionsmangel in Kiew aufgehoben – auch mit Brandbombenmunition: Die ukrainischen Soldaten haben lange Zeit ohne ausreichende Munition gegen die russische Armee gekämpft. Mit dem 61 Milliarden-Dollar-Hilfspaket verbessert sich der Munitionsbestand. Vasil, ein ukrainischer Kommandeur, berichtet von einer "munitionslosen Lage", die jetzt gelöst sei.

11:25: Ein hundert Ukrainer verhaftet, während sie andere Länder verlassen wollten: Ukrainische Sicherheitskräfte verhindern die Illegale Ausreise von 100 Männern in der Odessa-Region im südlichen Ukraine. Am Freitag war eine Gruppe von 47 Männern in vier Minibussen auf dem Weg zur Grenze gestoppt worden, melden die staatlichen Untersuchungsbehörden. 53 Männer wurden an einer "Sammlestelle" gestoppt. Sie hatten die Absicht, die Kontrollpunkte umgehen und die Grenze auf Fuß zu überqueren. Die Odessa-Region grenzt an die Republik Moldau. Das benachbarte Land Rumänien grenzt an den Donaufluss. Alle Männer über 25, die zum Militärdienst einberufen werden können, wurden an den örtlichen Militärersatzamt überstellt. Die Menschenschmugglers forderten zwischen 4600 und über 17.000 Euro von jedem Mann.

12:08: Bemerkenswerte Tage für die EU: Verhandlungen beginnen mit der Ukraine und Moldau: Anna Lührmann, EU-Staatssekretärin, feiert einen bedeutenden Tag für die EU, als EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau aufgenommen werden. Lührmann lobt die strenge Reformbemühungen beider Länder unter den herausfordernden Umständen während eines Gespräches am Rande einer EU-Auswärtigministerkonferenz in Luxemburg. Die Anerkennungen erstrecken sich auf die bedeutenden Fortschritte in Rechtssicherheit, Korruptionsbekämpfung und Pressefreiheit. Es dauert jedoch Jahre, bis Ukraine und Moldau alle Anforderungen für EU-Mitgliedschaft erfüllen. Für die Ukraine ist ein Friedensvertrag mit Russland essenziell, bevor der Eintritt erfolgt. Keine Garantien werden versprochen.

11:38: Mögliche EU-Sanktionen gegen Russland: Mögliche EU-Sanktionen gegen Russland, die der Bewaffnung der Ukraine dienen, werden von der Kremlin als "gegen den Internationalen Recht" und "illegal" bezeichnet, wie der NTV-Korrespondent Rainer Munz berichtet. Russland plant nun, die EU zu vergelteten und die Beziehungen noch weiter auszudehnen.

11:09: Gelder von Putins Vertrauten: Schweizer Gericht hält Banker zu RechnungFour Banker der Schweizer Filiale der Gazprombank Russlands haben vom Schweizer Berufungsgericht wegen der Bearbeitung von Geldern aus der inneren Kreis von Putin belastet worden. Das Berufungsgericht in Zürich fordert ausdrücklich, dass Mitarbeiter der Schweizer Filiale der Gazprombank nicht ausreichend untersucht haben, ob Gelder auf Konten, die als von dem russischen Musiker Sergei Roldugin bezeichnet wurden, tatsächlich von ihm stammten. Die vier Banker werden mit Geldstrafen belegt. Im Jahr 2014 wurden zwei Konten an der Gazprombank in Zürich eröffnet, auf denen Roldugin als Nutzerangemessener ausgewiesen war. Laut Medienberichten ist der russische Cellist und Dirigent der Onkel einer von Putins Töchtern. Er wurde nach Russlands Invasion in der Ukraine auf die Schweizer Sanktionsliste gesetzt. Seitdem ist er in Moskau als "Putins Tasche" bekannt.

09:44: Somalischer Soldat erzählt: Chaos im Krieg auf der FrontUm die Verluste im Krieg auszugleichen, drängt die Kreml Migranten und Auslandsstudenten an die Frontlinien. Ein junger Somali namens Adil erzählt NTV seine Erfahrungen. Für etwa 1.900 Euro monatsweise meldet er sich freiwillig bei der Armee an, mit der Hoffnung, russische Staatsbürgerschaft zu erhalten und sich von Frontlinienkämpfen fernzuhalten. Adil wird jedoch sofort an die Ukraine-Front versetzt. Nach vier Tagen flüchtet er und sitzt jetzt in einem ukrainischen Gefängnis. "Ich habe nicht dafür gekämpft, um zu töten. Ich habe meine Waffe verloren. Ich war unerfahren, wie man sie handhaben sollte. Überall waren Drohnen, Artillerie, Raketen. Ich habe nur geflüchtet," erzählt Adil NTV in einem Interview. "Ich dachte, 2.000 Dollar seien der Durchschnittslohn für ein normales Arbeitsverhältnis. Ich dachte, ein großes Traum sei begonnen für mich."

09:17 Vorgeschlagener Friedensplan zur Beendigung des Krieges in der Ukraine: Berater Trumps sprechen ausNach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters haben zwei wichtige Berater des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump einen Friedensplan zur Beendigung des Krieges in der Ukraine vorgeschlagen. Der Plan, wie er von Reuters berichtet wird, sieht vor, dass die USA nur zusätzliche Waffen an die Ukraine stellen, wenn sie Friedensverhandlungen aufnehmen. Gleichzeitig wird die US-Seite Moskau darüber informieren, was die Konsequenzen einer Ablehnung der Verhandlungen sein könnten, wie es der pensionierte General Keith Kellogg, einer der Berater Trumps für nationale Sicherheit, ausgesagt hat. Der vorgeschlagene Plan repräsentiert die umfassendste Planung, die von Trumps Beratern vorgeschlagen wurde, die behaupten, der Krieg in der Ukraine in kürzester Zeit beenden zu können. Der Vorschlag, wenn angenommen, bedeutet eine bedeutende Verschiebung der Washingtoner Haltung zu diesem Krieg und könnte Widerstand von europäischen Verbündeten und Trumps eigenem Republikanischen Partei auslösen.

08:49 Spannung zunimmt an der russisch-ukrainischen Grenze: Mehrere Drohne-AbfangversucheRussland, wie Berichte geben, schießt 30 ukrainische Drohnen in der Grenzregion zwischen den beiden Ländern ab. Die russischen Luftverteidigungssysteme haben angeblich 29 Drohnen in der Region Belgorod und eine Drohne in der Nachbarregion Voronezh abgeschossen und zerstört, wie das russische Verteidigungsministerium auf Telegram berichtet. In der Belgorod-Region ist eine ältere Frau verstorben, wie die lokalen Behörden berichten.

08:18 Verdächtiger russischer Spion verhaftet in der UkraineDie ukrainischen Sicherheitskräfte haben angeblich einen Grenzwache-Soldaten festgenommen, der als Spion für den russischen FSB verdächtigt wird. Die SBU beschuldigt den Mann, Informationen über Waffen und Munitionsdepots und ukrainische Truppen an der Grenze zu Belarus zu sammeln. Der Verdächtige wurde angeblich von einem FSB-Agenten im besetzten Luhansk-Gebiet rekrutiert und kommunizierte mit ihm anonym über Online-Messenger. Sollte er wegen Verrats schuldig befunden werden, droht er mit lebenslanger Haftstrafe, wie die SBU angibt.

7:12 Uhr Kiew: Nachrichtendienst hält "Drohne-Strafen" an russischen Ölraffineriekomplex aufrechterhaltenUkrainische Spezialkräfte überwachen laut angaben des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy während einer militärischen Besprechung mehr als 30 russische Ölraffinerien, Terminals und Depots. Das Spezialoperationszentrum "A" der ukrainischen Sicherheitsdienstes wird hierbei besonders hervorgehoben, da ihre Langstrecken-Drohnen jetzt Distanz bis zu 1.500 Kilometern decken können. Die neuesten Drohne-Angriffe richteten sich in die Gebiete Tatarstan und Baschkirien aus – ohne Ende in Sicht. Das ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) plant, die "Drohne-Strafen" an den russischen Ölraffineriekomplex fortzusetzen und die wirtschaftliche Potenzialität des Gegners einschränken, wodurch ihre Kriegsbemühungen gegen Ukraine behindert werden.

6:50 Uhr Dänemark: Ausbildung ukrainischer F-16-Piloten beendetDänemark beendet am Ende des Jahres seine Ausbildungsprogramme für ukrainische F-16-Piloten, da es auf den Übergang zu F-35-Flugzeugen umstellt. Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen teilte dies in Medienberichten mit during a press conference. Mit dem Übergang auf F-35 muss Dänemark seine Anstrengungen neu richten und kann daher die Ausbildung ukrainischer Piloten jenseits von 2024 fortsetzen. Es ist die Verantwortung der westlichen F-16-Koalition, alternative Standorte für weitere Aktivitäten zu finden, laut Poulsen. Alternative Ausbildungsprogramme existieren in Rumänien und den USA.

6:39 Uhr Russland: Umfassender Drohne-Angriff auf BelgorodIn Drohne-Angriffen auf die russische Stadt Belgorod und Siedlungen in der Belgorod-Region wurden mehrere Gebäude, Fahrzeuge und ein Gasversorgungsleitungsrohr beschädigt, und vier Menschen wurden verletzt. Der Gouverneur von Belgorod, Vyacheslav Gladkov, beschrieb die Angriffe als "umfassend". In der Stadt Shebekino wurde ein Verwaltungsgebäude angeblich vollständig zerstört durch Brand. Kiew hat sich nicht über die Angriffe ausgesprochen.

6:16 Uhr Europäische Union fügt mehrere Unternehmen der Sanktionsliste hinzuAls Teil eines neuen Sanktionspakets gegen Russland fügt die Europäische Union 61 Unternehmen der Sanktionsliste hinzu, darunter 19 chinesische Unternehmen. Angeklagt wegen Millionensummen-Geschäften mit dem russischen Söldnertrupp Wagner und der Verkäufe von Satelliten wurden diese Unternehmen in das 14. Sanktionspaket aufgenommen.

4:38 Uhr Europäischer Menschenrechtsgerichtshof entscheidet über Annullierungsklage der KrimAnfang des Tages entscheidet der Europäische Menschrechtsgerichtshof (ECHR) in Straßburg über die Annullierungsklage der Ukraine gegen Russland bezüglich der Annexion der Krim-Halbinsel. Die Ukraine beschuldigt Moskau, zwischen Februar 2014 und August 2015 auf der Krim-Halbinsel Verstöße gegen den Europäischen Menschenrechtsvertrag verübt, darunter "illegale Inhaftierungen", die "Niederdrückung nicht-russischer Medien" und "entschädigungslose Enteignungen".

3:36 Uhr Orbán über die EU-Mitgliedschaft der Ukraine: "Ungarn lehnt ab"Ungarischer Premierminister Viktor Orbán hat kritische Ansichten zur EU-Mitgliedschaftsverhandlungen mit der Ukraine, die am Donnerstag stattfinden. Orbán sagte, "Ungarn stimmt nicht mit diesem Mitgliedschaftsprozess überein, aber wir blockieren ihn nicht und unterstützen seine Aussetzung." Er betrachtet den Prozess als politisch motiviert. Orbán fragt sich, was die Implikationen sind, wenn man ein Land aufnimmt, das im Krieg ist und dessen Grenzen praktisch nicht klar definiert sind, während Ungarn das EU-Ratspräsidium am 1. Juli übernimmt.

0:35 EU beginnt Mitgliedschaftsverhandlungen mit der UkraineDie EU beginnt am Donnerstag Mitgliedschaftsverhandlungen mit der Ukraine. Ihor Zhovka, auswärtiger Politikberater des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy, sagte, "Der Weg zur vollen Mitgliedschaft, die Ukraine verdient, ist unumkehrbar." Auf der Zeremonie in Luxemburg wird der Fokus mehr auf Symbolik als auf Feinabstimmungen der Verhandlungen gelegt, da die EU die zahlreichen Reformen der Ukraine prüft, die sie umsetzen muss, um EU-Standards zu erfüllen.

0:05 Opfer von abgeschossenem US-Rakete in KrimU.S.-Berichte zufolge haben die Ukraine keine Zivilisten angegriffen, während ihrem Wochenende-Angriff auf die Krim. Russland scheint jedoch einen Atacms-Raketenkopf abgeschossen und anschließend auf einem Strand gefallene Trümmer verursacht zu haben, die mindestens vier Zivilisten getötet haben, darunter zwei Kinder. Insgesamt 151 Personen wurden verletzt, wie russische Berichte berichten. Russland beschuldigt die USA für den Angriff, während die US-Regierung behauptet, dass Ukraine selbst Entscheidungen über Ziele und militärische Operationen trifft.

00:36 Unwirksame EU-SanktionenMoskau sieht in den neuen Sanktionen des EU-Pakets 14 gegen Russland als unwirksam an. Das Russische Außenministerium in Moskau äußerte diese Ansicht. Der Westen schädigt sich selbst, fügt das Außenministerium hinzu. Der Westen vernachlässigt die Folgen für seine eigene Wirtschaft und Menschen in der EU, erklärt der Stellvertreter-Außenminister Alexander Gruschko in Moskau. Russland predictet ein Wachstum des Umfeldes um drei Prozent dieses Jahres, was mehr als zehnmal so viel wie das Wachstum in Deutschland beträgt. "Der Zweck der Sanktionen war, die russische Wirtschaft zu erdrossen und die Gesellschaft zusammenzubrechen. Die EU hat das Gegenteil bewirkt," sagte Gruschko.

23:28 Arbeitslose Ukrainer: Schwesig widerspricht DobrindtDie Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, kritisiert den Vorschlag von Alexander Dobrindt, verdrängte Menschen aus bestimmten Teilen der Ukraine nach Deutschland zu bringen, wenn sie sich weigern, in Deutschland zu arbeiten. "Es gibt keine sicheren Zonen, denn Russland greift auf die ganze Ukraine zu," sagt die SPD-Politikerin im ZDF "heute journal update." Das Statement ist "sehr populistisch" nach Meinung vieler Flüchtlinge, darunter auch viele Frauen mit Kindern. Sie beschuldigt Dobrindt, an kritischen Stimmen in der Bevölkerung zu zulasten.

22:29 Kämpfe an der ukrainischen Front mit russischen TruppenEs gab 128 Schlachten mit russischen Truppen an der Front seit Sonnenaufgang, wie Berichte der Ukraine berichten. Laut dem Bericht des ukrainischen Generalstabs auf Facebook konzentrierten sich die russischen Truppen derzeit auf die Gegend um Pokrowsk. Drei Viertel der russischen Angriffe wurden heute auf dieses Gebiet gerichtet. Die ukrainischen Verteidigungskräfte konnten die Angriffe abwehren und die Frontlinien halten.

21:57 Ungarn kritisiert EU-Entscheidung über russische Vermögen für UkraineDas ungarische Regierungsregime äußert Empörung über die Entscheidung anderer EU-Staaten, die Einnahmen aus gefrorenen russischen Vermögen für Ukraine zu nutzen. Kein solches "schamloses Verletzen gemeinsamer europäischer Regeln" habe jemals geschehen, erklärt Außenminister Péter Szijjártó auf Facebook. Sie untersuchen, wie Ungarn rechtlich seine Rechte durchsetzen kann. Das Regime des Premierministers Viktor Orbán übernimmt in einer Woche die EU-Präsidentschaft, und Orbán unterhält noch freundliche Beziehungen mit der russischen Regierung.

21:38 Ukrainische Marine: 120 russische Drohnen zerstört in Angriff auf Krasnodar OblastLaut Berichten der ukrainischen Marine und des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU) wurden 120 Drohnen in einem Angriff auf das russische Gebiet Krasnodar am 21. Juni zerstört. Dieser Angriff wurde von der ukrainischen Marine und dem SBU durchgeführt, wie auf der Website des Marinekorps auf Facebook berichtet wird. Die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform berichtet davon. Die ukrainischen Streitkräfte hätten angeblich Ziele auf einem Ausbildungsgelände des 726. Ausbildungszentrums der russischen Luftabwehr in Jeysk angegriffen. Dort, so der Bericht, werden Drohnenpiloten ausgebildet.

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