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Überwachung des Coronavirus auf vier Kläranlagen in Brandenburg

Brandenburg beteiligt sich an der bundesweiten Abwasserüberwachung zum Nachweis des Coronavirus auf vier Kläranlagen. Das Gesundheitsministerium gab am Donnerstag bekannt, dass Viruslasttests seit Mai auf der Kläranlage Potsdam und seit November in Brandenburg/Havel, Cottbus und Frankfurt...

Ursula Nonnemacher besucht das Impfzentrum Metropolishalle in Potsdam. Foto.aussiedlerbote.de
Ursula Nonnemacher besucht das Impfzentrum Metropolishalle in Potsdam. Foto.aussiedlerbote.de

Abwassermonitoring - Überwachung des Coronavirus auf vier Kläranlagen in Brandenburg

Brandenburg beteiligt sich an der bundesweiten Abwasserüberwachung zum Nachweis des Coronavirus auf vier Kläranlagen. Das Gesundheitsministerium gab am Donnerstag bekannt, dass Viruslasttests seit Mai auf der Kläranlage Potsdam und seit November in Brandenburg/Havel, Cottbus und Frankfurt (Oder) verfügbar sein werden. Mithilfe von Daten aus 134 Kläranlagen werden landesweit Veränderungen der Viruslast und die daraus resultierende Infektionsdynamik sowie neue Virusvarianten untersucht.

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) stellte fest, dass bei älteren Menschen und Patienten mit Vorerkrankungen weiterhin ein erhöhtes Risiko für schwere Erkrankungen durch eine COVID-19-Infektion besteht. „Da die Tests nicht mehr flächendeckend durchgeführt werden, können Rückschlüsse auf die Infektionslage nur noch indirekt gezogen werden. Ein Indikator dafür ist die Viruslast im Abwasser“, erklärte der Minister. „Wir können neue Corona-Wellen im Frühstadium erkennen und so das Bewusstsein stärken.“

Das Gesundheitsministerium teilte mit, dass bei der Abwasserüberwachung im ganzen Land seit Ende Juni zunehmende Mengen des Coronavirus festgestellt wurden. Am 11. Dezember enthielt das Abwasser der Potsdamer Fabrik mehr als 5,1 Millionen Kopien des Coronavirus-Gens pro Liter, mehr als doppelt so viele wie zwei Wochen zuvor.

Pressemitteilung

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Quelle: www.stern.de

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