zum Inhalt

Überschrift umformuliert: Führer Kimmich widersetzt sich im Kommandozentrum

Joshua Kimmich ist die identifizierte Person, auf die sich dieser Begriff bezieht.
Joshua Kimmich ist die identifizierte Person, auf die sich dieser Begriff bezieht.

Überschrift umformuliert: Führer Kimmich widersetzt sich im Kommandozentrum

Im frühen Teil des Jahres 2024 findet sich Joshua Kimmich auf der Ersatzbank in der zentralen Mittelfeldposition bei Bayern wieder, während die Nachfrage nach ihm auf der rechten Außenverteidigerposition steigt. Bis zur zweiten Hälfte des Jahres kehrt Kimmich nicht nur auf seine bevorzugte Position in der Mitte zurück, sondern steht auch kurz davor, die deutsche Nationalmannschaft nach dem Rücktritt von İlkay Gündoğan zu führen.

Kimmichs Schicksal hat sich gewendet, als er im Sommer 2024 auf der rechten Außenverteidigerposition bei sowohl Bayern als auch der Nationalmannschaft zurückgestellt wurde, was Gerüchte über einen möglichen Abschied aus München aufkommen ließ. Doch jüngste Entwicklungen haben dem 29-Jährigen einen dramatischen Aufschwung beschert. Der Abgang von İlkay Gündoğan und Toni Kroos hat Kimmich die Möglichkeit gegeben, in die Mitte zurückzukehren und sich zudem als starker Kandidat für die Übernahme der Kapitänsrolle in der deutschen Nationalmannschaft zu positionieren.

Diese Flut von Veränderungen stellt den Trainer der deutschen Nationalmannschaft, Julian Nagelsmann, vor eine Herausforderung, die er vor den kommenden Nations League-Spielen gegen Ungarn (7. September) und die Niederlande (10. September) angehen muss. Nagelsmann muss auch seine Mittelfeldformation nach den Abgängen der einflussreichen Figuren Gündoğan und Kroos neu gestalten, was Kimmich die Chance gibt, seine bevorzugte Position in der Verteidigung zurückzuerobern.

Diese Verschiebungen haben bei Bayern bereits eingesetzt. Unter dem neuen Trainer Vincent Kompany hat Kimmich seine Rolle in der zentralen Mittelfeldposition während der Testspiele und sogar im Pokalspiel gegen SSV Ulm (4:0) wieder eingenommen. Trotz einer heftigen Schlacht um die Position mit Spielern wie Joao Palhinha, Aleksandar Pavlović und Konrad Laimer hat Eberl, der sportliche Leiter von Bayern, kürzlich erklärt: "Für uns war es unumgänglich, dass Josh in der Mitte bei uns landet. Wir haben darüber nachgedacht."

Die Verletzung von Josip Stanisic scheint kein Hindernis zu sein, da mehrere andere Kandidaten wie Sacha Boey, der junge Adam Aznou und der vielseitige Konrad Laimer um die rechte Außenverteidigerposition wetteifern. Bayern-Kapitän Manuel Neuer sieht Kimmichs Umstellung auch positiv. "Jo hatte eine offensivere Ausrichtung in der Mitte und hat eine grandiose Leistung gezeigt", lobte Neuer kurz nach dem Ulm-Spiel. Die einstige Möglichkeit eines Abgangs von Kimmich aus München nach neun Jahren ist nun durch laufende Vertragsverhandlungen ersetzt worden, die bis 2025 laufen.

Laut Eberl haben die ersten Diskussionen vielversprechend verlaufen, mit der klaren Absicht, Kimmich als wichtigen Spieler für Bayern in der Zukunft zu behalten. Doch wie sich diese Verhandlungen最终 gestalten, bleibt abzuwarten. Trotz erneuter Spekulationen hat Kimmich seine Absicht bekräftigt, bei den Rekordmeistern zu bleiben. "Im Großen und Ganzen fühle ich mich hier schon sehr wohl", bestätigte er kürzlich. Seine Familie, die aus vier in München geborenen Kindern besteht, "hat hier ein Zuhause gefunden", was FC Bayern für Kimmich "ein ständiger Bezugspunkt" ist.

In einer unerwarteten Wendung steht Kimmich nun wieder im Rampenlicht, sein Stern strahlt heller denn je. "Ich bin extrem hungrig auf die kommende Saison", verkündete Kimmich und offenbarte seine Ambitionen, Großes zu erreichen. Und jetzt, da er im Zentrum des Geschehens steht, ist die Bühne für die Münchner Giganten bereitet, um ihre ehrgeizigen Ziele zu erreichen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit