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Überprüfung der Möglichkeit, eine Verlängerung der Steuererklärung zu erhalten?

Üblicherweise müssen die meisten Steuerzahler ihre Steuererklärungen spätestens bis zum 31. Juli...
Üblicherweise müssen die meisten Steuerzahler ihre Steuererklärungen spätestens bis zum 31. Juli einreichen.

Überprüfung der Möglichkeit, eine Verlängerung der Steuererklärung zu erhalten?

Achtung, Steuerzahler mit einer für 2023 fälligen Steuererklärung haben nicht mehr viel Zeit. Sie sollte in der Regel bis zum 2. September 2023 im entsprechenden Postkasten sein. Hier ist, wie man das Fälligkeitsdatum ein wenig verschieben kann.

Es wird eng. Obwohl die Steuererklärung, wie in den Vorjahren, erst später an die Steuerbehörde zu übermitteln ist, und zwar bis zum 31. August 2024, verschiebt sich das Übermittlungsdatum aufgrund des Samstags auf den 2. September. Die Zeit läuft aus und es bleiben nur noch wenige Tage. Hier sind einige Klarstellungen zu diesem Thema.

Kann das Fälligkeitsdatum verlängert werden?

Ja, durch eine Verlängerung des Fälligkeitsdatums. Allerdings muss dies jetzt stärker begründet werden als zuvor - entweder telefonisch, schriftlich oder direkt über ELSTER. Beim Beantragen einer Verlängerung sollte ein realistisches Übermittlungsdatum, wie zum Beispiel einen oder zwei Monate später, angegeben werden. Der Antrag sollte so früh wie möglich gestellt werden, idealerweise vor dem Fälligkeitsdatum, also vor dem 2. September.

Gilt das neue Fälligkeitsdatum vom 2. September 2024 für alle Steuererklärungen?

Nein, wenn ein Steuerberater oder eine Steuerhilfeorganisation bei der Abgabe unterstützt, gilt ein längerer Fälligkeitszeitpunkt. In diesem Fall ist das Fälligkeitsdatum der 31. Mai 2025. Da dies auch ein Samstag ist, verschiebt sich das Übermittlungsdatum auf den 2. Juni 2025.

Welche Strafen fallen an, wenn das Fälligkeitsdatum nicht eingehalten wird?

Für jeden vollen Monat, den die Steuererklärung verspätet ist, wird ein Säumniszuschlag von 0,25 Prozent auf die Steuerschuld fällig. Mindestens jedoch 25 Euro. Der Säumniszuschlag kann bis zu 25.000 Euro betragen. Der Zuschlag wird automatisch fällig, wenn die Erklärung nicht innerhalb von 14 Monaten nach Ablauf des jeweiligen Steuerjahres eingereicht wird. Chronische säumige Zahler können auch zusätzliche Vollstreckungskosten und Zinsen in Kauf nehmen.

Wie lange haben diejenigen, die nicht zur Abgabe verpflichtet sind, um dies freiwillig für 2023 zu tun?

Für das Jahr 2023 ist das Fälligkeitsdatum der 31. Dezember 2027. Auch für das Jahr 2020 kann dies noch bis zum 31. Dezember 2024 an die Steuerbehörde übermittelt werden. Dies kann noch vorteilhaft sein, da die durchschnittliche Rückerstattung in den letzten Jahren etwa 1.000 Euro betrug, wie das Statistische Bundesamt berichtet.

Wer muss eigentlich eine Steuererklärung abgeben?

Wer muss eine Steuererklärung abgeben?

  • Arbeitnehmer, die mindestens zwei verschiedene Jobs ausüben und der Steuerklasse 6 angehören
  • Paare, die der Steuerklasse 3 oder 5 angehören
  • Personen, die mehr als 410 Euro zusätzliches Einkommen pro Jahr haben; dies kann Einkommen aus Vermietung und Verpachtung oder Renten sein
  • Personen, denen von der Steuerbehörde ein Steuerbonus gewährt wurde
  • Selbstständige, Unternehmer und Landwirte müssen im Allgemeinen eine Steuererklärung abgeben, wenn ihr Einkommen die grundlegende steuerfreie Grundfreibe von 10.908 Euro (2023) übersteigt
  • Personen, die im vorherigen Jahr in Kurzarbeit waren
  • Personen, die Ersatzleistungen wie Arbeitslosengeld, Elterngeld, Krankengeld oder Mutterschaftsgeld erhalten
  • Paare, die sich im Jahr 2022 scheiden ließen und zuvor gemeinsam veranlagt wurden, sind zur Abgabe verpflichtet. Das gilt auch für geschiedene oder getrennte Ehepartner, bei denen Unterhaltszahlungen fällig sind
  • Kapitalerträge können auch die Abgabe einer Steuererklärung erforderlich machen. Dies ist der Fall, wenn die Kirchensteuer auf Kapitalerträge nicht gezahlt wurde, ausländisches Einkommen vorliegt, für das keine Quellensteuer gezahlt wurde, oder im vorherigen Jahr zu wenig Quellensteuer gezahlt wurde
  • Rentner, wenn das Einkommen für 2023 die grundlegende steuerfreie Grundfreibe von 10.908 Euro (einzel) übersteigt. Der Betrag wird für gemeinsam veranlagte Paare verdoppelt

Wer muss keine Steuererklärung abgeben?

Personen, die kein Einkommen haben oder deren Einkommen ausschließlich aus einem Arbeitsverhältnis ohne weiteres Einkommen stammt.

Für welche Steuern müssen Erklärungen abgegeben werden?

  • Für Einkommensteuer - einschließlich Erklärungen für die getrennte und gemeinsame Feststellung der Einkommensteuerfestsetzung sowie für die getrennte Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags
  • für Körperschaftsteuer - einschließlich Erklärungen für die getrennte Feststellung der Körperschaftsteuerfestsetzung sowie für die Zuordnung der Körperschaftsteuer
  • für Gewerbesteuer - einschließlich Erklärungen für die getrennte Feststellung des verbleibenden Gewinneinbehaltes und für die getrennte Feststellung des Vorrats von Zuschüssen sowie für die Zuordnung der Steuersätze
  • für Umsatzsteuer sowie
  • für getrennte oder getrennte und gemeinsame Feststellung nach § 18 des Auslandsteuergesetzes

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