Trotz eines teilweisen Rückgangs der Wasserstände bleibt die Hochwassersituation angespannt.
Das Bayerische Landesamt für Umwelt teilt mit, dass die Situation am Donauabschnitt weiterhin kritisch ist. Die Wasserstände zwischen Donauwörth und Passau liegen über dem Warnstufen-4 und bedrohen bevölkerte Bereiche. Die Spitzenfluten sind verlängert und das Wasser bewegt sich langsam in verschiedenen Stellen. Berichte aus dem Amt geben auch einen Rückgang der Wasserstände auf den Donauzuflüssen wie der Isar an.
In den letzten Tagen erlebten Baden-Württemberg und Bayern starke und kontinuierliche Niederschläge, was zu Überschwemmungen in vielen Orten führte. Bedauernswert ist, dass fünf Menschen ums Leben kamen. Es gibt auch eine unbekannte Anzahl an vermissten Personen. In Neu-Ulm, Schwaben, konnte am Dienstag eine 32-jährige Frau gerettet werden, die mehr als zwei Tage in einem Baum eingeschlossen war.
Das Hochwasserzentrum von Baden-Württemberg meldete am Mittwochmorgen Entspannung und abnehmende Wasserstände. Trotzdem zeigt der Oberrhein am Speyer-Gau einen leicht ansteigenden Trend.
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