TV-Tipp - „The Voice“-Finale: Ronan Keatings große Chance
Harmonie, Herzschmerz und ein bisschen Reibung: Staffel 13 der Musiksendung Deutsche Welle gibt dem Format neuen Schwung. Der größte Beitrag dazu ist die stillschweigende Zusammenarbeit der fünf neuen Trainer. Wer das Live-Finale gewinnt, entscheidet sich nun am Freitag (20:15 Uhr).
Rechnerisch gesehen hat der irische Sänger Ronan Keating (46, When You Say Nothing) die besten Chancen. Dank der Zuschauerstimmen aus der vorherigen Show konnte er zwei Talente im Finale halten. : Rocksänger Egon Herrnleben (39). Bamberg und die in der Schweiz lebende Emely Myles (33) müssen sich stimmlich nicht vor den größten Stars der Musik verstecken.
Bill und Tom Kaulitz (34) von Tokio Hotel stellten im Halbfinale fünf Künstler auf und schicken den wohl größten Favoriten Malou Lovis Kreyelkamp (24) ins Finale. Der gebürtige Kölner begeisterte letzte Woche das Studiopublikum in Berlin mit seiner sofort erkennbaren Stimme.
Auch Rapperin Shirin David (28, „We Love“), die die ganze Staffel über voller Mitgefühl und Empathie war, musste kürzlich aufgeben. Ihr einziges Talent ist die Mannheimerin Joy Esquivias (26), die mit großer Emotion punkten kann.
Giovanni Zarrella emotional
Der sympathische Sänger Giovanni Zarrella (45, „Senza te“) überrascht mit dem wohl qualitativ hochwertigsten Halbfinale in der Geschichte von The Voice. Die Kandidatin Desirey Sarpong Agyemang aus Duisburg (20 Jahre alt) wurde wohl nur von einer Handvoll Menschen in Betracht gezogen. So vergoss die Deutsch-Italienerin nach der Show viele Freudentränen.
„Ich mache mir große Sorgen um das Schicksal der Talente. Die Leute sagen mir immer, ich solle etwas Abstand halten, aber ich kann nicht“, sagte Zarella der Nachrichtenagentur dpa.
Vor Saisonbeginn im September waren viele Fans von der ungewöhnlichen Trainerkombination überrascht. Dies ist das erste Mal, dass diese vollständig ersetzt wurden. Aber die Berechnungsergebnisse kamen heraus.
Cowlitz-Zwillinge streiten mit Keating
Die Cowlitz-Zwillinge, die sich selbst „Team Toll“ nannten, ernteten viel Gelächter, lieferten sich aber auch Streit mit Keating, mit dessen Ansichten sie nicht immer einverstanden waren. Bis zum Schluss hielt sich der Ire nicht zurück, einige der Leistungen zu kritisieren.
„Wenn man auf diesem Niveau angekommen ist, muss man ehrlich sein. Ich beschönige nichts. Meine Kritik schadet niemandem. Es geht immer um Dinge, die verbessert werden können“, erklärte der 46-Jährige, der auch die Dolmetscherprüfung bestanden hat Übersetzung wird am Ende.
Die fünf Finalisten werden am Freitag ihre eigenen Singles herausbringen und zusammen mit Gaststars wie James Blunt, Emeli Sande, Nico Santos und Joey Denalan auftreten.
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Quelle: www.stern.de