Teure Waschmaschinen: Übertreffen sie wirklich billigere Modelle?
Idealerweise sollte Wäsche faltenfrei und vollständig trocken sein, bevor sie im Schrank aufgehängt wird. Ein Trockner kann diesen Prozess unterstützen, aber nicht alle Geräte arbeiten effizient. Eine Studie hat dies bestätigt.
Natürlich ist das Trocknen an der frischen Luft im Wind und in der Sonne schneller und günstiger, sogar im Winter ist es kosteneffektiver, die Wäsche innerhalb der Wohnung mit einer Leine aufzuhängen, anstatt einen Trockner zu verwenden, wie Stiftung Warentest empfiehlt. Wenn Sie jedoch keine Lufttrocknung mögen oder nicht genügend Platz haben, gibt es zuverlässige Trockner-Optionen, wie die Untersuchung zeigt.
Stiftung Warentest hat kürzlich 11 Wärmetauscher-Kondensationstrockner im Preisbereich von 370 bis 1070 Euro im "Baumwollschrank trocken", "Baumwollbügeln feucht" und "Pflegeleicht-Schrank trocken" Programm getestet. Das Ergebnis: Sechs Geräte wurden mit "gut" und fünf mit "befriedigend" bewertet. Allerdings hat Qualität ihren Preis.
Zum Beispiel kostet der Testsieger von AEG (Modell TR9T75680) relativ hohe 1030 Euro und ist damit das zweitteuerste Trockner im Test. Trotzdem considered it a new standard for laundry dryers, as it delivers "dried laundry without wrinkles" swiftly and with minimal energy consumption.
Der Zweitplatzierte, Mieles TWC 560 WP Modell, trocknet fast genauso effektiv - aber mit einem Preis von 1070 Euro ist es das teuerste Gerät im Test. Die günstigsten "guten" Trockner kosten derzeit etwa 700 Euro.
Komfort hat seinen Preis
Die wirtschaftlichen Trockner im Test sind tendenziell lauter und weniger komfortabel als ihre teureren Gegenstücke. Die Tester kritisieren schwierig einzustellende Standfüße, unzuverlässige Knöpfe und Geräte, die die verbleibende Zeit falsch schätzen.
Nicht alle Trockner im Test haben ihre Hauptaufgabe - Trocknen - optimal erfüllt. Zwei preiswerte Trockner konnten keine "Schrank-trockene" Baumwolle mit voller Ladung produzieren. Einer ließ empfindliche Stoffe feucht und ein anderer entfernte zu viel Wasser im "Bügeln-feucht" Programm. Weniger Wasser wäre für das anschließende Bügeln geeigneter gewesen.
Es gibt auch erhebliche Unterschiede im Energieverbrauch. Über einen Zeitraum von zehn Jahren, bei der Versorgung einer vierköpfigen Familie und der Verarbeitung von etwa 10.000 Kilogramm getrockneter Wäsche, liegen die Stromkosten bei etwa 798 Euro für einen befriedigenden und preiswerten Trockner bis etwa 564 Euro für die Zweitplatzierte Miele-Maschine. Der Testsieger hat den zweitniedrigsten Energieverbrauch über den Zeitraum von zehn Jahren, mit Stromkosten von etwa 566 Euro. Allerdings müssten die Geräte jeden zweiten Tag laufen, um dies zu erreichen.
Wäsche vor dem Trocknen gründlich schleudern
Sie können Energie während des Trocknungsprozesses sparen, indem Sie einen zusätzlichen Schritt während des Waschvorgangs ausführen - nämlich Ihre Wäsche gründlich vor dem Trocknen schleudern. Laut den Testern extrahiert die Waschmaschine umso mehr Wasser aus der Wäsche, je mehr sie schleudert, desto weniger Energie benötigt der Trockner und desto schneller ist der Trocknungsvorgang.
Bonus-Tipp: Sieben "exzellente" Waschmaschinen aus dem Vorjahrestest von Warentest sind immer noch auf dem Markt - und in einigen Fällen um mehr als 100 Euro im letzten Jahr gesunken. Die günstigste Option hier: Otto Hanseatic's HWT8A2GT, verfügbar für 400 Euro.
Die Stiftung Warentest hat eine Studie zu Wärmetauscher-Kondensationstrocknern durchgeführt und sechs als "gut" und fünf als "befriedigend" bewertet. Die Verwendung eines effizienten Trockners, wie von Stiftung Warentest getestet, kann sicherstellen, dass die Wäsche faltenfrei getrocknet wird und Zeit und Energie im Vergleich zur Lufttrocknung gespart wird.
