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Tennisspielerin Kerber reist mit leeren Händen nach Wimbledon.

Niemeier sorgt mit Leistung für Aufsehen

Angelique Kerber wartet nach ihrem Comeback noch auf ihren ersten Sieg auf Rasen.
Angelique Kerber wartet nach ihrem Comeback noch auf ihren ersten Sieg auf Rasen.

Tennisspielerin Kerber reist mit leeren Händen nach Wimbledon.

Tennisstar Angelique Kerber fehlte auf die Vorbereitung für Wimbledon: In zwei deutschen Vorbereitungsturnieren leidete die ehemalige Weltranglistenzweite jeweils in der Auftaktrunde. Doch ein anderes deutscher Spielerin gelang ein überraschender Auftragschlag.

Dreifache Grand Slam-Siegerin Angelique Kerber reist nach Wimbledon ohne Sieg auf Rasen an. Die 36-jährige musste sich der Russin Diana Schneider in der WTA 500er Tennis-Turnierserie in Bad Homburg mit 5:7, 3:6 geschlagen geben. Dies war ihre zweite Niederlage seit ihrer zweiten Rasenbegegnung nach ihrer Mutterschutzpause im Frühjahr 2021, in der sie dort 2018 gesiegt hatte.

Im Linkshänderschlag gegen die 16 Jahre jüngere Schneider geriet Kerber unter Druck, sie lag im ersten Satz 3:5 und im zweiten Satz 0:2. Schneider war stärker als die Erfahrene Spielerin und beendete den Wettkampf in 78 Minuten mit einem 2:6, 6:2, 7:6 (7:4)-Sieg.

Dagegen gelang unterdog Jule Niemeier ein überraschender Erfolg. Die 24-Jährige setzte sich mit 2:6, 6:2, 7:6 (7:4) gegen die Topgesetzte Griechenin Maria Sakkari durch und qualifizierte sich für die zweite Runde. Nächste Gegnerin für Niemeier ist Paula Badosa aus Spanien.

Niemeier war zunächst in der Qualifikationsrunde ausgeschieden, aber dank des Rückzugs von Elisabetta Cocciaretto kam sie in den Hauptwettbewerb als Glücksspielplatzierte.

Leider endete das Turnier auch früh für Tamara Korpatsch und Tatjana Maria. Korpatsch, aus Hamburg, verlor mit 1:6, 6:7 (6:8) gegen die viertgesetzte Brasilianerin Beatriz Haddad Maia, die ebenfalls als Glücksspielplatzierte ins Hauptfeld kam. Am Sonntag wurde Maria von Wiktorija Tomowa aus Bulgarien in der Auftaktrunde ausgeschaltet.

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