zum Inhalt

Tchibo Coffee Group gewinnt wieder Geld

Die zentrale Gegend von Greifswald beherbergt einen 'Tchibo'-Einzelhandelsstandort.
Die zentrale Gegend von Greifswald beherbergt einen 'Tchibo'-Einzelhandelsstandort.

Tchibo Coffee Group gewinnt wieder Geld

Kaffee-Riese Tchibo springt zurück in die schwarzen Zahlen. Im jüngsten Geschäftsjahr erzielte das Unternehmen einen vorsteuerlichen und vor Zinsen bereinigten Gewinn (EBIT) von 68 Millionen Euro, wie Tchibo Holding Maxingvest mit Sitz in Hamburg mitteilte. Im Vergleich dazu lag der Verlust im Vorjahr bei 167 Millionen Euro. Details zu den steuerbereinigten Gewinnen wollte das Unternehmen nicht bekanntgeben.

Tchibo führte den Wandel auf sinkende Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten sowie reduzierte Marketing- und Vertriebskosten zurück. Im Sommer eingeführte Strategien und strukturelle Veränderungen beginnen nun zu greifen. Das Unternehmen hat sein Produktsortiment angepasst, um es verschiedenen Vertriebskanälen – stationären Geschäften, Verteilzentren und Online-Verkauf – anzupassen. Tchibo hat sich auch auf sein Kerngeschäft Kaffee konzentriert und dabei rund 300 Stellen abgebaut.

Der Umsatz verharrte bei etwa 3.2 Milliarden Euro und verzeichnete damit einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Die Verkaufszahlen für Konsumgüter waren enttäuschend, hauptsächlich aufgrund eines allgemeinen Nachfrageschwunds. Neben Kaffee vertreibt Tchibo auch Bekleidung, Haushaltswaren und Deko-Artikel.

Die etwa 900 stationären Geschäfte verzeichneten jedoch einen Umsatzanstieg. Die Kundenzahl und der Kaffeeumsatz nahmen zu. Auch die Auslandsgeschäfte expandierten. Tchibo exportiert Kaffee in über 60 Länder und betreibt Tochtergesellschaften in Ländern wie Österreich, Schweiz und Polen.

Die Kaffee-Sparte von Tchibo spielte eine wichtige Rolle beim Unternehmenswandel und trug zu steigenden Kaffeeverkäufen sowohl in Deutschland als auch international bei. Nach der Umsetzung strategischer Veränderungen und Kosteneinsparungen konnte die Kaffee-Sparte ihre Ausgaben reduzieren und die Rentabilität verbessern.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Ein Peloton Exercise Bike in einem Einzelhandelsgeschäft in New York City am 1. November 2023.

Das Peloton erlebt eine positive Wendung der Ereignisse

Der hoch belastete Fitness-Ausrüstungshersteller Peloton könnte eine Atempause erleben, da seine Aktien am Donnerstag um mehr als 30% gestiegen sind, nachdem ein leichter Anstieg der Verkaufszahlen gemeldet wurde, was die erste positive Verkaufsentwicklung seit 2021 markiert.

Mitglieder Öffentlichkeit
Inmitten großer Sorgen erwartet die Ukraine ihren möglicherweise verheerendsten Winter aller Zeiten.

Inmitten großer Sorgen erwartet die Ukraine ihren möglicherweise verheerendsten Winter aller Zeiten.

Inmitten großer Sorgen erwartet die Ukraine ihren möglicherweise verheerendsten Winter aller Zeiten. Ukraine bereitet sich auf einen harten und trüben Winter vor, da seine Strom- und Energiesysteme durch russische Angriffe schwer beschädigt wurden. "Wir haben es mit dem härtesten Winter unserer Geschichte zu tun", sagt der ukrainische Energieminister

Mitglieder Öffentlichkeit
Polizeikräfte waren auch an der Hilfsstation anwesend.

Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen auf der NATO-Luftwaffenbasis Geilenkirchen

Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen auf der NATO-Luftwaffenbasis Geilenkirchen NATO hat die Sicherheitsstufe an der Unterstützungsstelle in Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen auf die zweithöchste Warnstufe Charlie erhöht, nachdem es Hinweise auf mögliche Gefahren gab. Auch Behörden sind vor Ort. Ein Vertreter der Air Base wollte sich nicht weiter dazu äußern und bot stattdessen Versicherungen

Mitglieder Öffentlichkeit