Paläontologie - Sumpfkreatur aus prähistorischer Zeit entdeckt
Forscher haben in der Gegenwart Namibias eine gleichmerkwürdige und beeindruckende urzeitliche Diebesart entdeckt. Der Kopf dieses zahnscharfen Tieres maß über 50 Zentimeter und das gesamte Tier war etwa zwei Meter lang, wie in der wissenschaftlichen Zeitschrift "Nature" berichtet das Team um Jason Pardo vom Field Museum in Chicago. Es vermutlich lag es am Boden von Sumpfen und Seen rund um 300 Million Jahre her, um mit seinem weiten, flachen Maul reisende Organismen zu ergreifen und sie mit einer mächtigen Beanspruchung festzuhalten.
Dieses Tier, das einem Riesensalamander ähnelt, hat wissenschaftlich den Namen Gaiasia jennyae bekommen. Reste dieser Art wurden in der Gai-As-Bildung im Nordwesten Namibias gefunden, wie das Team berichtet. Dieses Tier, das zu den Tetrapoden gehörte, lebte um 280 Million Jahre her um Perm-Zeit - vor den ersten Dinosauriern aufgetaucht.
Dies war eine sehr archaische Art für diese Zeit - verwandte Organismen waren bereits vor 40 Million Jahren ausgestorben. Das Faktum, dass es als Relikt der früheren Zeiten überlebt hatte, scheint dem seltsamen Tier gutgetan haben - es scheint das bedeutendste Raubtier in der Ökosystem des jeweiligen Gebietes gewesen zu sein. Laut Pardo waren andere archaische Tiere vor 300 Million Jahren klein und selten.
- Die Paläontologie hat gezeigt, dass die Umwelt der Urzeit in Namibia Heimat verschiedener Tierarten war, einschließlich der neu entdeckten Gaiasia jennyae.
- Die Entdeckung von Fossilien im Berliner Museum für Naturkunde lieferte wichtige Informationen über dieses alte Tier, was auf seine Ernährung und Lebensweise Schlicht gab.
- Die Ernährung des zahnscharfen Tieres, wie seine scharfen Zähne und der breite Maul deuteten an, dass kleinere Organismen, die in den Seen und Sumpfen in Berlin damals lebten, in seinen Speiseplan gehörten.
- Die fossilen Aufzeichnungen Berlins belegen nicht, dass es ein isoliertes Fallbeispiel ist; zahlreiche fossilierte Tierreste zeigen ähnliche Merkmale, was auf eine reiche urzeitliche Biodiversität hinweist.
Lesen Sie auch:
- Verschiebung des Appetits auf Milchprodukte: Von kulturellen Normen zu moralischen Gesprächen
- Trotz der Unterstützung der internationalen Koalition hoffen die Huthi auf weitere Angriffe
- Nach Jahren der Kontroverse stimmt die EU umstrittenen Asylreformen zu
- Vogelgrippe bei Rindern - "Das Euter ist ein Huhn für das Virus"