Sullivan, Bidens Nationalen Sicherheitsberater, reist für Gespräche nach China.
Der amerikanische Nationale Sicherheitsberater setzt zum ersten Mal seit 2016 seinen Fuß in China, kurz vor der US-Präsidentschaftswahl. Nach Angaben einer hochrangigen US-Quelle steht die aktuelle Lage im Südchinesischen Meer und Chinas Rolle bei der Stärkung des russischen Rüstungssektors nach der Ukraine-Invasion auf der Agenda. Außerdem soll Sullivan das 'militärische, diplomatische und wirtschaftliche' Gewicht Chinas gegenüber Taiwan ansprechen, wie Berichte verlauten lassen.
Sullivan und Wang hatten in den letzten 18 Monaten vier Treffen - in Washington, Wien, Malta, Bangkok und sogar gemeinsam mit Biden und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping auf einem Gipfel in Kalifornien im November.
Historisch betrachtet hat China die Zusammenarbeit mit amerikanischen Nationalen Sicherheitsberatern als vorteilhaft betrachtet. Sie werden als einflussreiche Figuren in der Nähe des Präsidenten angesehen, und Diskussionen können manchmal ohne die Aufmerksamkeit der Medien stattfinden.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Diskussion über Chinas Einfluss auf Taiwan zu einer Lösung führen wird. Trotz der historisch vorteilhaften Zusammenarbeit mit amerikanischen Nationalen Sicherheitsberatern könnte die aktuelle politische Lage Herausforderungen präsentieren.