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Studie: kaunder häufig neue Wohnungen in ballungsräumigen Regionen mehr

Anglage neutz zu Neubauten übrig

Forschung: kaum neue Wohnungen in ballungsreichen Regionen bald
Forschung: kaum neue Wohnungen in ballungsreichen Regionen bald

Studie: kaunder häufig neue Wohnungen in ballungsräumigen Regionen mehr

In den metropolitanen Regionen Deutschlands wird in einer Studie der Deutsche Bank Research vorausgesagt, dass es in Zukunft kaum Neubauten von Einfamilienhäusern mehr gibt. Gründe dafür sind der Mangel an Raum und die deutlich erhöhten Kosten, die Einfamilienhäuser für viele Haushalte unerspürbar gemacht haben. Um die gleichzeitig hohe Wohnraum-Anforderung in städtischen Bereichen zu decken, wird die Tendenz zur Errichtung großer Mehrfamilienhäuser und verhältnismäßig kleiner Wohneinheiten fortgesetzt.

Die Bankanalysten erwarten, dass neue Einfamilienhäuser in Zukunft hauptsächlich in kleineren Gemeinden errichtet werden. Landesweit werden jährlich etwa 20.000 bis 40.000 Abschlüsse von Einfamilienhäusern erwartet. Der statistische Tiefpunkt wurde im Jahr 2009 mit 84.000 abgeschlossenen Einfamilienhäusern markiert. In den letzten zwei Jahren, unter dem Eindruck höherer Zinssätze, höherer Baukosten und Wärmeregulierung, wurden landesweit jährlich weniger als 100.000 Einfamilienhäuser neu errichtet.

Nach der Studie gibt es auch Energiebilanzgründe gegen Einfamilienhäuser. Neben den niedrigeren Raum- und Materialanforderungen verbrauchen Wohneinheiten in großen Mehrfamilienhäusern nur die Hälfte der Energie für den Betrieb, wie in Halb- und Doppelhaushältern. Die Energieanforderung und somit auch die CO2-Emissionen in Einzelhäusern sind dagegen doppelt so hoch. Städte und Gemeinden sind zunehmend besorgt über weitere Flächenversiegelung.

Die Zahl von rund 16,3 Millionen Einfamilienhäusern in Deutschland hat in den letzten Jahren kaum gewachsen und, nach der Studie, wird bald stagnieren und dann abnehmen. Trotz der vorausgesagten Abnahme neuer Einfamilienhaus-Bauten in metropolitanen Regionen, könnten sich dennoch einige Haushalte daran wünschen, ihr eigenes Haus zu besitzen. Interessanterweise schlägt die Studie vor, dass die Energieaufnahme und die CO2-Emissionen in Wohneinheiten in großen Mehrfamilienhäusern deutlich niedriger sind, als in Einzelhäusern.

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