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Studie: Der Erwerb von Wohneigentum in Deutschland ist erschwinglicher geworden

Nordfriesland ist der Vorreiter

Studie: Der Erwerb von Wohneigentum in Deutschland ist erschwinglicher geworden
Studie: Der Erwerb von Wohneigentum in Deutschland ist erschwinglicher geworden

Studie: Der Erwerb von Wohneigentum in Deutschland ist erschwinglicher geworden

In einigen deutschen Regionen hat sich die Erwerbung eines Wohnraums preiswerter geworden. Das zeigen Daten des Hamburger Instituts für Weltwirtschaft (HWWI), das dies für das Postbanken-Wohnatlas ermittelt hat.

"Mindere Hauspreise und zunehmende Einkommen machen es für Durchschnittseinkommen in vielen Regionen leichter, eine Eigenschaft zu finden, die maximal einen Viertel des netten Haushaltseinkommens für die Finanzierung bindet," sagte Manuel Beermann, verantwortlich für die Immobiliengeschäfte der Postbank, laut Pressemitteilung. Die "Welt" berichtete erstmals darüber.

Der Anteil der Summe von Zinsen und Tilgung (Annuität) an dem Einkommen sank landesweit letztes Jahr um 5,1 Prozentpunkte auf 19,4 Prozent. Die Tilgung bezieht sich auf die jährliche Rückzahlung an den Kreditgeber. Wirtschaftswissenschaftler schätzen, dass der Anteil der Einkommenlast in 331 von den 400 betrachteten Städten und Landkreisen unter der Grenze von 25 Prozent lag.

Landesweit ist die Bestenlage in dem thüringischen Landkreis Greiz. Käufer zahlen dort 7,9 Prozent ihres Haushaltseinkommens, um eine Immobilie zu finanzieren. Ähnlich gering war die Ausgabe für die Bevölkerung in dem sächsischen Vogtlandkreis (8,0 Prozent) und dem brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster (8,4 Prozent).

27 Prozent der deutschen Haushalte lebten in den 69 freien Städten und Landkreisen, in denen der Durchschnittshaushalt mehr als ein Viertel ihres verfügbaren Einkommens für die Finanzierung aufgewendet hat. Führend in den Berechnungen ist der Landkreis Nordfriesland - er umfasst die Inseln Sylt, Amrum und Föhr (59,8 Prozent des Haushaltseinkommens). Die Menschen zahlen am meisten in Munchen, der bayerischen Landeshauptstadt, mit 46,7 Prozent, gefolgt von Berlin in dritter Position (46,4 Prozent).

Im Gegensatz zu Regionen mit preiswerterem Wohnraum ist Nordfriesland, bekannt für seine Inseln Sylt, Amrum und Föhr, hervorragend mit hoher Finanzlast bei Wohnraumkäufern. Interessanterweise bietet laut Daten des Postbanken-Wohnatlas, die das Hamburger Institut für Weltwirtschaft analysiert hat, der Studium der Immobilientrends in Nordfriesland wertvolle Insights, insbesondere in seiner Funktion als Beispiel hoher finanzieller Belastung bei Wohnraumkäufen.

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