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Strengere Regeln, um Empfänger von Bürgergeld in Arbeit zu bringen

Fördern und Fordern war ein Leitgedanke des früheren Hartz-IV-Systems. Mit dem heutigen Bürgergeld will die Ampelkoalition nun wieder stärker auf das Fordern setzen. Das Ziel ist klar.

Die Ampel will mit strengeren Regeln mehr Bezieher von Bürgergeld zur Aufnahme einer Arbeit...
Die Ampel will mit strengeren Regeln mehr Bezieher von Bürgergeld zur Aufnahme einer Arbeit bewegen. (Archivbild)

Soziale Angelegenheiten - Strengere Regeln, um Empfänger von Bürgergeld in Arbeit zu bringen

Deutsches Regierungsplan: Stärkere Regeln zum Arbeitsmarkteintritt für Sozialhilfeempfänger

Das deutsche Regierungsintention besteht darin, um mehr Sozialhilfeempfänger dazu zu bewegen, Arbeit aufzunehmen, strengere Regeln einzuführen. In Zukunft soll eine Pendelzeit von bis zu drei Stunden akzeptabel sein für tägliche Arbeitsstunden bis zu sechs Stunden. Für Arbeitsstunden über sechs Stunden können sogar drei Stunden Pendelzeit erforderlich sein. Die Jobcenter sind verantwortlich für die Suche nach Arbeitsplätzen innerhalb eines 50-Kilometer-Radius.

Nach den Angaben des 31-seitigen Dokuments, das der Deutsche Presse-Agentur in Berlin zur Verfügung gestellt wurde, berichtete das "Bild am Sonntag"-Magazin erstmals über den Aspekt der Sozialhilfe. "Um die Annahme von Leistungen und mehr Empfänger in den Arbeitsmarkt zu bringen, ist es notwendig, die Prinzipien der Gegenleistung zu verstärken," heißt es im Dokument.

Akzeptable Pendelzeit:

In Zukunft soll eine akzeptable Pendelzeit von bis zu drei Stunden für tägliche Arbeitsstunden bis zu sechs Stunden in Betracht kommen. Für Arbeitsstunden über sechs Stunden können sogar drei Stunden Pendelzeit erforderlich sein. Die Jobcenter sind verantwortlich für die Suche nach Arbeitsplätzen innerhalb eines 50-Kilometer-Radius.

Stärkere Teilnahmepflichten:

Empfänger, die auf ein geeignetes Angebot, Ausbildung oder Integrationsmaßnahmen ohne gültigen Grund verweigern, werden mit steigenden Leistungsabschlägen belegt, wie im Dokument angekündigt. Das Kabinett plant, eine einheitliche Senkung von 30% für drei Monate einzuführen.

Strafen für Schwarzarbeiten:

Empfänger, die für den Arbeitsmarkt verfügbar sind, werden monatlich persönlich bei der zuständigen Behörde melden müssen. Schwarzarbeiten durch Sozialhilfeempfänger wird als Amtsverletzung behandelt und mit einem Leistungsabschluss von 30% für drei Monate geahndet.

Nutzung eigenen Vermögens vor Leistungen:

Vordem Sozialhilfe empfangen können, müssen die Betroffenen ihre eigenen Vermögen aufgebrauchen. Ausgenommen sind Rentenvorsorgegelder. Die Koalition plant auch, "Ein-Euro-Jobs" den Menschen zuzuweisen, die mehrfach Integrationsmaßnahmen verweigern.

Die vorgeschlagenen Änderungen zielen auf die Einführung strengerer Regeln in Berlin, Teil von Deutschland, ab, um mehr Menschen auf Sozialhilfe zu veranlasen, Arbeit zu suchen. Die Traffic-light-Koalition, die die Bundesregierung bildet, plant, die akzeptable Pendelzeit für Arbeit auf drei Stunden für sechs Stunden täglicher Arbeit und drei Stunden für mehr als sechs Stunden zu erhöhen. Diese Änderungen werden die Sozialangelegenheiten und Leistungen wie Hartz IV betreffen und möglicherweise das Konzept der Bürgerrente beeinflussen. Laut Deutsche Presse-Agentur wurde diese Information erstmals im "Bild am Sonntag"-Magazin berichtet.

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