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Stoltenberg rechnet mit weiteren Zusagen für den Luftschutz der Ukraine.

Jens Stoltenberg, Generalsekretär der NATO, rechnet mit weiteren Zusagen der Partner zur Stärkung der ukrainischen Luftabwehr gegen Russland. Diese konkreten Zusagen sollen "in den kommenden Tagen oder Wochen" gemacht werden, erklärte Stoltenberg am Donnerstag am Rande eines Treffens der...

NATO-Chef Stoltenberg und der ungarische Regierungschef Orban (r.)
NATO-Chef Stoltenberg und der ungarische Regierungschef Orban (r.)

Stoltenberg rechnet mit weiteren Zusagen für den Luftschutz der Ukraine.

Präsident Zelenskyj der Ukraine fordert mindestens sieben Patriot-Abwehrsysteme, um gegen kommende russische Luftangriffe geschützt zu werden. Stoltenberg erwähnt Deutschlands Versprechen, ein zusätzliches Patriot-System sowie das bereits geschickte zu senden. Auch die USA sollen eins bereitstellen.

Der US-Verteidigungsminister, Austin, plant, mit Verbündeten in Brüssel über weitere Hilfen für die Ukraine zu sprechen. Zuerst war dies Teil der Ukraine-Kontaktgruppe vorgesehen. Beamte finden es schwierig, sieben Patriots oder vergleichbare Systeme vor dem nächsten NATO-Gipfel in etwa vier Wochen zusammenzubringen.

Dieses zweitägige Treffen von Verteidigungsministern wird das letzte sein, bevor das NATO-Treffen. Ein Beschluss über die Neuordnung der Koordination der Hilfen für die Ukraine wird vorgeschlagen. Aufgrund der Möglichkeit, dass Trump im Novemberwahlen gewinnt, hat Stoltenberg vorgeschlagen, diese Verantwortung an NATO und insbesondere an europäische Nationen zu übertragen. Damit wäre die Hilfe für die Ukraine widerstandsfähig gegenüber Trump, diplomaten bemerkten.

Bislang hat Ungarn sich gegen den Plan gewehrt. Nach einem Treffen mit Ministerpräsident Orban in Budapest dieses Woche hat Stoltenberg jedoch mitgeteilt, dass Ungarn nicht mehr dagegen sein werde. Im Gegenzug erhielt Orban eine Zusage, keine militärische oder finanzielle Hilfe für die Ukraine zu leisten. Orban wird als Putins Hauptverbündeter in der EU und NATO angesehen.

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