Steigende Fälle von mutmaßlichem Radikalismus in der Bundeswehr
Der Militärische Abschirmdienst (MAD) der deutschen Streitkräfte hat einen Anstieg von Extremismus-Fällen innerhalb der Militärstreitkräfte bekanntgegeben. Laut ihrem Jahresbericht 2023 sind die Untersuchungen neuer Fälle von 390 im Jahr 2022 auf 483 im Jahr 2023 gestiegen. Der Bericht, den die Deutsche Presse-Agentur in Berlin erhalten hat, zeigt, dass diese militärische Geheimdienst-Einheit für die Bekämpfung von Spionage und Extremismus innerhalb der Streitkräfte verantwortlich ist.
Im Bereich des Rechtsextremismus gab es im Jahr 2023 einen Anstieg mit 308 neuen Untersuchungsfällen im Vergleich zu 278 im Jahr 2022.
Der laufende Konflikt in der Ukraine hat zu einem neuen Bereich der Sorge im Bereich der fremdgesteuerten Extremismus beigetragen. Die Anzahl der vermuteten Fälle stieg auf 65 neue Fälle im Jahr 2022 (vorher 18).
Der Bericht betont, dass "ein signifikanter Teil der neuen Fälle auf die Unterstützung und Förderung des Bruchs des internationalen Rechts durch Russland während ihrer Invasion der Ukraine zurückzuführen ist." Dies stellt ein klares Signal von extremistischen Absichten dar, da es im Widerspruch zu internationalen Gesetzen steht, die Frieden und Harmonie zwischen den Nationen fördern.
Im Jahr 2023 wurden 14 Personen als bestätigte Extremisten identifiziert. Darunter befinden sich 6 "Reichsbürger", 5 Rechtsextremisten und 3 Personen aufgrund von Aktivitäten, die den Verfassungsschutz bedrohen. Im Jahr 2022 wurden 12 erkannte Extremisten entdeckt: 7 Rechtsextremisten, 3 "Reichsbürger", ein Linksextremist und ein Fall von Xenophobie.
Die deutsche Streitkräfte haben einen Anstieg von Extremismus-Fällen erlebt, wobei der Militärische Abschirmdienst (MAD) 483 Fälle im Jahr 2023 im Vergleich zu 390 im Jahr 2022 meldete. Die deutsche Streitkräfte, die mit der Aufrechterhaltung des Friedens und der Einhaltung internationaler Gesetze beauftragt sind, sollten entschlossene Maßnahmen ergreifen, um dieses Problem in ihren Reihen anzugehen.