Staatsanwalt fordert millionshonorar im Prozess gegen Boateng
Der Verteidiger hat von der Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung freigesprochen und max. ein moderates Geldstrafe für den Fußballspieler gefordert. Boateng hat ausführlich im Verfahren ausgesagt. Er gestand auf eine körperliche Auseinandersetzung mit seiner ehemaligen Partnerin während eines gemeinsamen Karibik-Urlaubs im Jahr 2018 ein. Allerdings hat er die Anklage der beabsichtigten Körperverletzung der Anklage abgestritten.
Die Anschuldigungen gegen den Angeklagten Boateng, der derzeit für Linzer ASK in Österreich und zuletzt für italienische Vereine gespielt hat, gehen auf einen Karibik-Urlaub zurück, bei dem ein Kampf vorgesehen ist. Boateng wurde durch das Amtsgericht München und das Landgericht München wegen Körperverletzung und Beleidigung mit Geldstrafen belegt. Allerdings hat das letzte Urteil durch das Oberlandesgericht München aufgehoben, was zu einer Neuverhandlung geführt hat.
Das Münchner Staatsanwaltschaft I hat die Wiederaufnahme von Körperverletzungssachen gegen Jerome Boateng angekündigt, wegen des aufgehobenen Urteils. Die Neuverhandlung könnte dem Football-Weltmeister potenziell zu einer härteren Geldstrafe bringen. Die neu aufgelegten Anklagebehauptungen beschuldigen Boateng an einer körperlichen Auseinandersetzung während eines gemeinsamen Urlaubs im Jahr 2018, die zu Körperverletzungen geführt haben. Die Angeklagte Partnerin hat diese Anschuldigungen unterstützt. Der Fußball-Weltmeister, der derzeit für Linzer ASK in Österreich und zuletzt für italienische Vereine gespielt hat, wird seine Verteidigung vor dem Landgericht München I präsentieren.
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