zum Inhalt

SPD lehnt Mitgliederbegehren zum Haushalt ab

Keine Angaben für die Fraktion

Saskia Esken zeigte sich zuversichtlich, dass eine Einigung über einen Entwurf für den Haushalt...
Saskia Esken zeigte sich zuversichtlich, dass eine Einigung über einen Entwurf für den Haushalt 2025 erzielt werden könne.

SPD lehnt Mitgliederbegehren zum Haushalt ab

In den laufenden Haushaltsverhandlungen stellt die SPD-Linksfaktion eine Mitgliederresolution auf, um Schnitte, beispielsweise im sozialen Bereich, zu verhindern. Allerdings sieht SPD-Vizevorsitzende Saskia Esken dies als unnötig. Zugleich versichert sie die Ansprechpartner.

Die SPD hat eine Mitgliederresolution abgelehnt, die der Bundestagsfraktion bindende Mandate für die Genehmigung des Haushalts 2025 gegeben hätte. "Das ist uns, meinen Sie, unzulässig, weil Haushaltsgesetzgebung allein dem Deutschen Bundestag obliegt," sagte SPD-Vizevorsitzende Saskia Esken in Berlin nach den Parteitagen. "Freie Abgeordnete können in einer Mitgliederresolution nicht beauftragt werden." Esken betonte jedoch, dass beide Fraktion und Partei die Ziele der Petitionen unterstützen.

Das "Forum Demokratischer Links 21" (DL21) reichte eine Mitgliederresolution Mitte Juni ein. Diese Resolution sollte gegen Schnitte, insbesondere im sozialen Bereich, Stellung nehmen. "Es gibt keine Schnitte im sozialen Bereich," betonte der SPD-Vorsitzende, während der laufenden Haushaltsverhandlungen. Kernbereiche des Haushalts sind Externe, Interne und Sozialversicherung, sowie wirtschaftliche Dynamik.

Die letzte Haushaltsperiode bedarf der Botschaft "Wir haben verstanden." Sie ist sehr sicher, dass die Regierung ein Entwurf für den Haushalt 2025 einigen kann. "Für uns ist es wichtig, dass die Menschen fühlen: Sie haben die Ernsthaftigkeit der Situation erkannt," betonte Esken. Die SPD lehnt auch eine Aufschiebung des Schuldenspargesetzes oder die Erklärung eines Ausnahmezustands ab. "Leider muss gesagt werden, dass wir diese Herausforderungen mit einer einzigen Ausnahmeerklärung nicht bewältigen können," betonte Esken. Die FDP ist dagegen eingestellt und will die Haushaltslücken durch Spareinsparungen schließen.

Die SPD-Linksfaktion setzt sich gegen Schnitte in kritischen Bereichen wie soziale Dienste, wie in ihrer eingereichten Mitgliederresolution während der Haushaltsverhandlungen ausgesagt wird. Diese Resolution wird im Deutschen Bundestag debattiert.

Saskia Esken, SPD-Vizevorsitzende, ist deutlich gegen die Notwendigkeit der Mitgliederresolution zur Verhinderung von Schnitten. Sie versicherte die Petitionen, dass die Partei ihre Ziele teilt, aber betonte, dass Haushaltsgesetzgebung eine Verantwortung des Deutschen Bundestages allein ist.

Trotz des Widerspruchs gegen den bindenden Vorschlag in der Resolution bestätigte Saskia Esken die Unterstützung der Ziele der Petitionen und betonte die Bedeutung der Sozialversicherung und wirtschaftlichen Dynamik in der Haushaltspolitik.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles