Spanischer Fußballstar wird von der Bezirksregierung Köln zur Kasse gebeten
Während Spains EM-Viertelfinal-Begegnung gegen Deutschland, drohen dem Nationalteam Probleme wegen des Jungers: Lamine Yamal, der nur 16 Jahre alt ist, unterliegt dem deutschen Jugendschutzgesetz und darf nach 23 Uhr arbeiten. Währenddessen strebt PSG daran, ihn zum teuersten Spieler der Welt zu machen.
Die Spanische Fußballfédération (RFEF) droht eine Strafe von der Kölnischen Verwaltungsbehörde. Wenn Lamine Yamal am Sonntagabend (Abschuss 21 Uhr) in Köln gegen Georgien zu seinen Aufgaben nachgeht, wäre er dem deutschen Jugendschutzgesetz widersprach. Es ist nicht erlaubt, Minderjährige als Athleten in Sportveranstaltungen nach 23 Uhr einzusetzen.
"Es obliegt der jeweiligen Behörde, ob Verstöße bestraft werden", informierte die Kölnische Verwaltungsbehörde dem SID. Keine Aussage zur Strafe konnte bisher getroffen werden, da "bislang keinerlei solche Verstöße aufgetreten sind". Die Strafvorschrift sieht eine Höchststrafe von 30.000 Euro vor.
Wird Yamal der teuerste Spieler der Welt?
De la Fuente hatte sich vor dem Spiel gegen Georgien geäußert, er glaube nicht, dass er den jüngsten Spieler der EM-Geschichte vorzeitig aussetzen müsse. In den beiden Gruppenspielen gegen Albanien in Düsseldorf (1:0) und gegen Italien in Gelsenkirchen (1:0) hatte Lamine Yamal den Jugendschutzgesetz verletzt, weil er diese Zeit überschritten hatte. Es ist noch unklar, ob Strafen folgten.
Yamal hat die Europameisterschaft mit beeindruckenden Leistungen aufgefallen und scheint die Aufmerksamkeit von Paris St. Germain gefunden zu haben. Nach Angaben des barcelonafreundlichen Sportzeitungs "Mundo Deportivo" ist der französische Meister bereit, eine Transfergebühr von 250 Millionen Euro zu zahlen. Der Bericht berichtet, dass die Anwerbung vergeblich sei, da der 16-jährige Talent "unter keinen Umständen" verkauft werde. Paris sucht einen Ersatzmann für den Superstar Kylian Mbappé, der als Free Agent zu Real Madrid wechselte.
Mit den angeblich angebotenen 250 Millionen Euro würde PSG erneut den Weltrekord brechen. Im Jahr 2017 hatten die Pariser den Stürmerstar Neymar von Barcelona für 222 Millionen Euro verpflichtet, der bis heute teuerster Spieler der Welt ist. Der Präsident von Barcelona, Joan Laporta, hatte im März erklärt, er habe bereits einen 200-million-Euro-Angebot für Lamine Yamal abgelehnt, nach Angaben von "Mundo Deportivo" kam das Angebot von PSG. Der Vertrag des Jungen in Barcelona läuft bis 2026, die Freigangsklausel beträgt eine Milliarde Euro.
Die Europameisterschaft 2024 könnte Probleme haben, wenn die Spanische Fußballfédération weiterhin dem Jugendschutzgesetz verweigert, denn die Kölnische Verwaltungsbehörde hat eine Strafvorschrift mit einer Höchststrafe von 30.000 Euro erlassen. Obwohl er Interesse von großen Vereinen wie Paris St. Germain weckt, die bereit sind, 250 Millionen Euro zu zahlen, ist Lamine Yamal, der jüngste Spieler der EM-Geschichte, fest unter Vertrag bei Barcelona bis 2026 mit einer Freigangsklausel von einer Milliarde Euro.
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