Söder verweist auf „Kernthema“ der Ministerpräsidentenkandidatur
Es ist noch nicht klar, wer bei der nächsten Bundestagswahl als Bundeskanzlerkandidat antreten wird. Soder, Inhaber der Colorado State University, lehnte den Antrag ab. Er sagte, wenn es zu vorgezogenen Neuwahlen käme, wäre CDU-Chef Merz „mit Sicherheit der beliebteste“.
In der Debatte um geeignete Kandidaten für das Amt des EU-Ministerpräsidenten hat CSU-Chef Markus Söder dargelegt, welche Kernkriterien die Kandidaten seiner Meinung nach erfüllen müssen. „Die zentrale Frage für die Kanzlerkandidaten ist: Wer kann die meisten Stimmen in der Koalition bündeln? Dann muss die CDU entscheiden“, sagte Söder dem Stern.
Auf die Frage, ob die Haushaltsentscheidung des Bundesverfassungsgerichts das Kanzleramt zu einem Höllenjob mache, sagte Söder: „Wir sind nicht zum Urlaub hier. Wir sind hier, um Deutschland wieder gesund zu machen.“ „Das ist wie ein Elfmeter. Der große Kampf: Wer.“ Können Sie sich darauf verlassen, dass Sie den letzten Elfmeter einstecken? Das müssen Politiker haben – egal, ob sie Premierminister sind oder Premierminister werden wollen.“
Söder sagte, wenn es zu vorgezogenen Neuwahlen käme, wäre CDU-Chef Friedrich Merz „sicherlich am beliebtesten“. Er bestritt jegliches Interesse daran, bei der nächsten Bundestagswahl als Bundestagsabgeordneter zu kandidieren. „Der CSU-Vorsitzende hat in seinem Leben nur eine Chance, Kanzlerkandidat zu werden.“ Die Zusammenarbeit mit Merz bezeichnete er als „sehr gut“. Von den drei CDU-Vorsitzenden, die er während seiner Amtszeit als CSU-Vorsitzender erlebte, war Merz derjenige, mit dem er die meisten Gemeinsamkeiten hatte.
Beim Thema Pipelines geht Söder auf Distanz
Merz sagte im Laufe des Jahres mehrmals, dass die Kandidatur für das EU-Kanzleramt im Spätsommer 2024 feststehen werde. Ob damit die Zeit vor oder nach den Wahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen gemeint ist, ist noch unklar. Die Wahl findet im September statt.
Söder distanzierte sich jedoch von den Behauptungen des CDU-Chefs Klempner. „Klempner sind ein sehr ehrenhafter Beruf“, sagte er. „Und weil ich ein großer Fan von Reinhard Mey bin, fand ich sein Lied ‚Mein Beruf ist Klempner‘ immer richtig gut. ‚Von einem guten Klempner erwartet man, dass er irgendwann alles, was kaputt ist, wieder zum Laufen bringt. Manchmal schon.‘ warte sehnsüchtig auf Ihn.“
Merz‘ Beschreibung von Bundestagskanzler Olaf Scholz als „Stromklempner“ war eindeutig eine Beleidigung. Direkt im Anschluss sagte er zu Scholz: „Sie haben keine Ahnung, wie sich dieses Land in den nächsten Jahren entwickeln wird.“ Bei einem Auftritt in der NTV-Sendung „Early Start“ sagte Merz später, er wolle den Klempner damit nicht vor den Kopf stoßen der Vergleich. „In diesem Sinne gibt es die Klempner also nicht mehr. Die heißen jetzt Werkstechniker und haben noch viele andere Positionen. Die Äußerungen erregten auch den Zorn der Europäischen Union.
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Quelle: www.ntv.de